White Noise

The IslandWhite Noise
2005 Directed by Geoffrey Sax

Genre: Drama / Horror / Mystery / Sci-Fi

Michael Keaton, Chandra West, Deborah Kara Unger, Ian McNeice, Sarah Strange

Info:
„Das Rauschen auf den freien Frequenzen in Radio und TV kann, wie Parapsychologen übereinstimmend behaupten, Stimmen aus dem Jenseits, sogenanntes Electronic Voice Phenomena, beinhalten. Einer, der nicht an solchen Humbug glaubt, sondern mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Schulwissenschaft steht, ist der Stararchitekt John Rivers (Michael Keaton). Das ändert sich jedoch schlagartig, als seine tragisch ums Leben gekommene Frau über einen Fremden Kontakt zu ihm sucht.“ (c) www.kino.de

Kritik:
Das Thema ist zwar alt aber immer wieder faszinierend. Es ist halt eine der ältesten Fragen der Menschen, gibt es ein Leben oder eine Existenz nach dem Tode. Wie und welche Grenzen gibt es zwischen unserer Realität und einer eventuellen anderen? Wer hier einen der üblichen Filme erwartet die sich eher plump mit diesen Thema beschäftigen, ist eher fehl am Platze. Zwar werden auch hier einige Klischees aufgegriffen doch zum Glück nicht übermässig in Szene gesetzt. Klar wird der eine oder andere direkte Parallelen zu Filmen wie The Ring oder FEAR ziehen, das lässt sich auch nicht vermeiden. Dennoch ist dieser Film ein eigenes Werk, was durch die schauspielerische Leistung von Michael Keaton sich doch um einiges von den anderen abhebt. Der ganze Film lebt von langen Spannungskurven, die abrupt ihren Höhepunkt erreichen, mal an gewohnter Stelle mal an anderer. Genau dies lässt einen doch das eine oder andere Mal zucken und tief durchatmen. Die Mischung der Szenerien in modernen und heutigen Ambiente mit den Hauch Mysterie und einer Prise Horror ist sehr gut umgesetzt. Wenn man sich vollkommen auf den Film einlässt, sollte man starke Nerven haben und versuchen ihn zu geniessen. Es ist spannend und erstaunlich, wie oft eine gewöhnliche Szenerie sich wendet und diese gewisse unsichere, düstere Atmosphäre übermittelt. Es gibt viele klassische Kameraeinstellungen, die dennoch in Kombination eine Art unregelmässige Unruhe reinbringen. Doch bis kurz vor Schluss ist alles sehr gut insziniert und hält sich durchaus im Rahmen. Einzigster Wehrmutstropfen, sind die eindeutigen Elemente zum Schluss, die wohl zum Prädikat Horror und nicht alleine Mysterie geführt haben.

Fazit:
Am besten ins Kino, in ein kleines mit seinen Partner. Man muss den Film auf der grossen Kinoleinwand auf sich wirken lassen, doch nicht wundern wenn sich der Partner immer mehr in den Arm vergreift. Könnte schmerzvoll werden!

Bewertung:
5-5

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