The Hills Have Eyes

The Hills Have EyesThe Hills Have Eyes
2006 Directed by Alexandre Aja

Genre: Horror / Thriller

Michael Bailey Smith, Tom Bower, Ted Levine, Kathleen Quinlan, Dan Byrd

Info:
„Die stinknormale Vorstadt-Mittelständler-Familie Carter durchquert mit ihrem Wohnmobil die Vereinigten Staaten. Ausgerechnet in einer weithin mit Warnschildern ausgewiesenen, gottverlassenen Wüstengegend, in der die Regierung vor noch nicht allzu langer Zeit vielleicht Atomwaffen testete, bleibt der Karren liegen. Die nichts Böses ahnenden Carters sehen sich plötzlich den Attacken eines aggressiven Kannibalen-Clans ausgesetzt.“ (c) www.kino.de

Kritik:
Durch diverse Spots und den Namen Wes Craven war man auf einiges gefasst und das im positiven Sinne. Einzig allein, wenn man nicht weiß das es ein Remake ist, war die Szenerie ein wenig nervend und ausgelutscht. Den das Grundgerüst erinnert an mittlerweile sehr viele Filme, der letzten vier Jahre und generell ans Horror Genre. Dennoch mag man vielleicht grad deswegen diese Streifen, weil sie eine gewisse Vertrautheit ausstrahlen. Dieser Streifen hat teilweise alles geboten was der Horrorfan begehrt, wenn es um „kranke“ Gegner geht und keine übernatürlichen Kräfte oder Kreaturen die einen das Leben schwer machen. Die Geschichte an sich ist nicht die schlechteste und teilweise nachvollziehbar, was zumindest die eigentlichen Umstände angeht. Natürlich wird die Reaktion wie üblich ein wenig überspitzt dargestellt, doch dies gehört dazu. Die Schnitte und Soundeffekte sind teilweise sehr gut gelungen und vermitteln die richtige Stimmung und ziehen einen ein wenig in Geschehen hinein. Neben einigen obligatorischen Kämpfen im ausschweifenden blutigen Maße und abgetrenten Körperteilen wie auch literweise Blut, sticht leider ein kleiner Part besonders heraus. Dieser Part befindet sich im ersten Drittel und dürfte für einige Filmabbrecher gesorgt haben. Es ist nicht mal das Visuelle was dargestellt wird, sondern ein Szenario das meiner Meinung nach nicht so extrem gezeigt werden sollte, auch wenn es ein fiktiver Film ist. Dieser Part läßt den Film eine ganze Ecke in der Bewertungsskala nach unten sacken, da es schlicht „asozial“ ist wie dort gehandelt wird. Personen mit einer sensiblen Psyche sollten es somit meiden sich diesen Film anzuschauen. Sollten sie dennoch umbedingt rein wollen, dann bis zum Ende, denn dann entspannt sich alles wieder im Kopf da es der typische Klischee Film wird.

Fazit:
Rein optisch gesehen ein gut gelungenes Remake des Streifens von 1977 mit guter Tonuntermalung. Inhaltlich in einer Phase sehr krass und nicht für jedermann etwas und mit Vorsicht zu genießen!

Bewertung:
3-5

Diskussion zum Film, leicht gemacht!

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