Cloverfield ganz privat

Cloverfield, Sein oder nicht Sein? Oder eher Hassen oder nicht Hassen!

Dies dürfte nach langer Zeit ein Blockbuster sein der die Gemüter spaltet. Die einen hassen den neuen Streifen von J.J. Abrams, die anderen lieben diesen Katastrophenfilm.

Cloverfield wurde im Vorfeld durch eine geniale und interessante Viral-Marketing Kampagne im Internet an den Mann gebracht. Wochenlang wusste keiner was Cloverfield aka 1-18-08 aka The Monstrous Movie aka Slusho sein sollte, um was es in diesen Streifen gehen sollte. Dann noch dieser erste Trailer, der als Highlight den abgerissenen Kopf der Freiheitsstatue präsentierte. Es wurden die wildesten Gerüchte und Fantasien laut und nach und nach hatte jeder seine eigene ganz spezielle Vorstellung von den kommenden Kinofilm Cloverfield.

Ich muss zugeben das ich zu den Leuten gehöre die anfangs den ganzen Hype um Cloverfield aufgesaugt mit gelebt haben, ich war halbwegs regelmäßig auf der Suche nach weiteren Informationen zu diesem neuen Filmprojekt und konnte auch das eine oder andere Detail rausfinden. So habe ich Beiträge bereits in diesen Blog dazu verfasst und mit Informationen gefüllt.

Letztendlich war es diese Woche endlich soweit und ich habe mir Cloverfield mit meiner Freundin und einen meiner besten Kumpels, Marco zu Gemüte geführt.
Wir wollten Cloverfield eigentlich hier in Mönchengladbach im Comet Cine Center sehen, die in der Regel eigentlich alles zeigen. Jedoch als Marco sich im Internet auf www.comet-cine-center.de erkundigte und Cloverfield nicht zu finden war, habe ich dort angerufen und nachgefragt. Leider bekomme ich den O-Ton nicht mehr hunderprozentig hin, doch es wurde mir folgende Info auf meine Anfrage nach den Spielzeiten von Cloverfield gegeben: „… der ist so grottenschlecht, so einen Scheiß zeigen wir nicht!“ Wow dachte ich mir da, was kann einen Kinoangestellten (oder war es der Besitzer?) dazu bewegen eine solche Aussage gegenüber einen potenziellen Besucher des Kinos von sich zu geben? Ich mein, das Kino ist nicht grad bekannt dafür das es Filme nach Geschmack auswählt, letztendlich ist es ein Wirtschaftsunternehmen und muss auch Geld verdienen, ob ein Film nun gut oder schlecht ist dürfte grad denen ziemlich egal sein, hauptsache es kommen viele zahlungswillige Besucher.

Letztendlich hat mich diese Antwort noch neugieriger auf Cloverfield gemacht und wir fuhren nach Krefeld ins Cinemaxx, was eine sehr gute Entscheidung (wie so oft) war, denn dem Sound-System der Cinemaxx Kinos kann nicht so schnell ein anderer das Wasser reichen!

An dieser Stelle beende ich meine Cloverfield Ausführungen und bereite nach Ewigkeiten mal eine Kritik vor :)

Web-Design: HEMA

In der Regel lasse ich mich nicht so schnell von flashbasierten Internetauftritten begeistern, doch ab und an bekomme ich einen zu sehen, der es wert ist präsentiert zu werden. Darum kurz und schmerzlos hier ein schöner für die Firma HEMA … aufrufen und einen Augenblick warten:

Screenshot: HEMA

Vielen Dank an meinen Kumpel Marcus für den dezenten Hinweis!
Der richtige Online-Shop ist natürlich auch erreichbar :)

Ein echtes typografisches Filmplakat

Vor kurzem habe ich in meinen Beitrag Ein typografisches Filmplakat, was eher ein kaligrafisches ist, über ein solches geschrieben. In den entsprechenden Kommentaren dazu kam heute ein Hinweis auf ein echtes typografisches Filmplakat. andhow (Thank you!) hat mir einen Direktlink zu dem unten abgebildeten Plakat gepostet und dies ist wortwörtlich ein typografisches Filmplakat.

Plakat: Bee Season

Das Plakat wurde von Corey Holms (bei Mojo unter Creative Director Andrew Percival) gestaltet.

Sehr schön bei diesem Plakat ist, das der untere Bereich mit den Credits absolut ins Gesamtbild integriert worden ist und nicht als einzelnes Element wirkt. Leider kann man auf der offiziellen Homepage und der Trailersektion dieses Films bei Apple nichts mehr von diesen sehr schönen typografischen Werk finden. Letztendlich hat man sich für ein halbwegs übliches Motiv entschieden, das mich ein wenig an den Film Babel erinnert. Die mittlerweile erschienene DVD hat zum allen Überfluß auch ein völlig anderes Cover.

bit.fall by Julius Popp *Update*

Ich habe es zwar schon einige Male aufgeschnappt, doch nun muß ich auch mal einen kleinen Beitrag dazu schreiben. Der bit.fall von Julius Popp ist eine sehr schöne Kunstinstallation, die durch das unterschiedliche „fallen lassen“ von Wassertropfen typografische Bilder generiert. Die PAGE schreibt dazu in ihrem Blog:

Der bit.fall von Julius Popp – ein Vorhang aus Wassertropfen, auf dem sich ständig neue Begriffe formen und wieder auflösen und mit dem er schon an diversen Ausstellungsorten für Furore sorgte – ist vom 29. November bis 20. Januar in der Kunsthalle Nürnberg zu sehen.

Update

Hier nun sogar ein Videoclip dieser Installation:

Fundstücke aus der Vergangenheit

Mein Kumpel Marco, hat zwei alte Videoclips (17.10.2003) von mir und Carlos bei YouTube hochgeladen (die Sau!). Immerhin erkennt man unseren hochwissenschaftlichen Auftrag, der hieß: „Dokumentation und Analyse von internetverstrahlten Selbständigen im Dialog mit der Tierwelt eines Zoos“. Nunja, schaut es euch an :)

Location: Krefelder ZOO