Obama vs. Romney – auf Facebook

Es ist endlich soweit, die Welt schaut mal wieder auf die U.S.A. und ist gespannt auf das Ergebnis. Aktuell sieht es wohl so aus, das beide Kandidaten weiterhin keine eindeutige Tendenz erringen können, man könnte fast von einer 50:50 Chance reden. Doch wie auch immer, hier geht es primär um Gestaltung und ich hab mal einen Blick auf die zwei Facebook Auftritte von Barack Obama und Mitt Romney geworfen.

Die Facebook Seite

Obama vs. Romney Facebook

Natürlich ist ein solches politisches Thema sehr schwer objektiv zu bewerten, dennoch empfinde ich das der visuelle Auftritt auf den ersten Blick bei Obama viel zeitgemäßer und frischer wirkt. Romney kommt halt dann doch sehr bieder daher und fade. Das mag einerseits an der etwas lieblosen Gestaltung liegen aber defintiv auch an der Bildsprache und den Farben – die technische Qualität lassen wir mal Außen vor.

Die Titelbilder

Doch gehen wir mal die Bestandteile einzeln durch und schauen uns diese im Detail an:

Obama Titelbild

Das Logo, der Slogan, die angeschnittene Flagge der U.S.A. und natürlich der Kandidat – dies sind soweit die Bestandteile.

Die Botschaft VOTE OBAMA ist eindeutig.

Der Kandidat steht hier im Vordergrund und scheint in die Ferne zu blicken – und hat einen doch sehr ernsten Gesichtsausdruck.

Das Titelbild wirkt insgesamt sehr modern und zugleich authentisch.

Romney Titelbild

Eine Aufforderung, Werbung für die Homepage und einige wehende Flaggen der U.S.A., der Kandidat, Menschen.

Die Botschaft MITT TODAY ist soweit auch eindeutig, aber im direkten Vergleich zu Obamas zu schwach.

Der Aufbau des Titelbildes ist nicht ganz eindeutig und ein wenig schwer zu „lesen“, Romney steht inzwischen von wehenden Flaggen und lässt sich offensichtlich feiern.

Man könnte dies schon fast als Sieg interpretieren oder ist es einfach kein aktuelles Titelbild, für den heutigen Tag?

Die Profilbilder

Schauen wir uns mal die Profilbilder an, wie schaut es damit aus?

Obama vs. Romney Facebook Profilbild

Farblich hat Obama wieder die Nase vorn – in jeglicher Hinsicht. Natürlich erwartet man keinen Strahlemann, doch allein die Fotoqualität und vor allem das Motiv sollte eine Aussage haben. Obama ist in Aktion, kraftvoll und wieder in die Ferne blickend. Romney wirkt zufrieden und schaut nach links „raus“, dieses Foto scheint aus einen großen Foto ausgeschnitten zu sein.

Sehr schön bei Obama ist, das die Botschaft im Bild auch eindeutig ist, denn dieses wurde offensichtlich hinzugefügt als er heute seine Stimme abgegeben hat und somit signalisiert: „Ich habs getan, nun seid ihr dran.“ Im Gegenzug ist bei Romney „nur“ sein Logo, relativ klein, zusätzlich vorhanden.

Die Reiter

Zusätzliche Inhalte können auf Facebook mit den sogenannten Reitern, oder auch Tabs genannt, hinterlegt werden. Diese werden mit entsprechenden Teasern bestückt, damit man direkt weiß wo welcher Inhalt zu finden ist. Im Gesamtkontext mit der Facebookseite, sollten diese klar erkennbar und lesbar sein.

Obama vs. Romney Tabs

Auch hier spiegelt sich das selbe Bild, Obamas Teaser für die Tabs sind schneller und eindeutiger als die von Romney. Die Anzahl der Inhalte sagt auch einiges darüber aus, wie strukturiert die Kampagne eventuell ist … oder auch nicht.

Ich behaupte jetzt mal, wenn es nach der Gestaltung geht und zwar nur auf den Facebook Seiten, hat Obama ganz klar die Nase vorn – Like.

PS: Natürlich hat Obama schon im letzten Wahlkampf eine sehr gute mediale Präsenz gehabt, speziell auf den Social Media Plattformen und entsprechend viel Erfahrung mit seinem Team gesammelt. Doch genau deswegen, sollte sich der Gegenkandidat mindestens so gut positionieren.

PPS: Ich hab aus rein alphabetischen Gründen Obama immer vor Romney erwähnt :)

Das Corporate-Design – auf die Qualität kommt es an!

Wie man als Unternehmen von den Kunden beurteilt wird, das hängt in entscheidendem Maße auch davon ab, wie man sich nach außen hin präsentiert. Und dort hat der Mensch die Eigenart, dass er bei seinem ersten Eindruck den optischen Merkmalen einen großen Stellenwert beimisst. Das bedeutet, dass man seine Werbung und seine Geschäftsunterlagen möglichst ansprechend gestalten muss.

Das ausgefeilte Logo nutzt gar nichts, wenn es auf dem Briefkopf in minderer Qualität ausgedruckt wird. Das vermittelt dem potentiellen Kunden den Eindruck, dass in der Firma gespart wird auf „Teufel komm heraus“. Die Schlussfolgerung, die der Kunde daraus zieht, geht in die Richtung, dass er dann auch nur Produkte erwarten kann, für deren Herstellung ebenfalls minderwertige Materialien verwendet werden.

Deshalb sollte man bei der Erstellung seiner Geschäftsunterlagen etwas tiefer in die Tasche greifen und nur gutes Markenpapier für die Briefe an die Kunden verwenden, das mindestens die Stärke von 80 Gramm pro Quadratmeter haben muss. Auch auf glatte Oberflächen sollte man bei der Auswahl des Druckerpapiers für Geschäftsunterlagen achten. Je feiner die Fasern sind, desto geringer ist die Gefahr, dass die Ausdrucke bei einem Tintenstrahldrucker verlaufen können. Auch der Laserprinter liefert nur auf glattem und abriebfreiem Papier hochwertigere Ausdrucke.

Ebenso hohe Ansprüche muss man auch an den Lasertoner und die Druckertinte stellen. Mit Billigtoner lässt sich meistens kein einheitliches Druckbild erzielen. Häufig ist die Farbdeckung nicht einheitlich. Bei der Tinte entscheidet die Körnung der Pigmente darüber, wie scharf ein Ausdruck am Ende wirkt. Die von den Druckern vorgegebenen höchstmöglichen Auflösungen lassen sich nur mit Markentinte erzielen, die dem Können des Druckers optimal angepasst sind. Eine gute Anlaufstelle für qualitativ hochwertige Tinte und Toner ist tintenalarm.de.

Wer seine Briefe an die Kunden automatisch falzen und kuvertieren lassen möchte, der muss noch einen anderen Anspruch stellen. Laserausdrucke lassen sich durchweg ohne Qualitätsverluste verarbeiten. Bei Ausdrucken mit Druckertinte muss darauf geachtet werden, dass nur Tinte verwendet wird, die extrem schnell trocken und dokumentenecht ist. Ansonsten werden die Ausdrucke beim maschinellen Falzen verwischt und das hinterlässt beim Adressaten ebenfalls keinen guten Eindruck.

nachtaktiv 2012 Ausstellung

Im Rahmen der 4. Mönchengladbacher Kulturnachtnachtaktiv, konnte ich auch einige meiner Arbeiten im Sektor M ausstellen. Diesmal habe ich zehn Motive ausgewählt, einige ältere Motive aber auch neue und ganz aktuelle Arbeiten waren darunter.

Ich habe versucht einige aktuelle Themen auf zu greifen und diese entsprechend zu verarbeiten, da die Motive in DIN A0 ausgestellt wurden, war es spannend zu sehen wie die Gestaltung letztendlich in dieser Größe wirkt.

Hier nun die Motive der diesjährigen nachtaktiv Ausstellung:

Wir hatten neben meiner Plakatausstellung (TypoDschungel.) auch eine Fotografie Ausstellung (Elf Meter) von Carlos Albuquerque, Modenschauen (Rückblicke in die Gegenwart.) von der Mode-Designerin Eva Brachten, die Präsentation des Prototypen des Lichtkicker mit Gerrit Dennhoven & Benjamin Reisen und Lesungen mit Andrea Peters und Frauke Feindt.

Hier ein paar Eindrücke: