Klient: Bundesagentur für Arbeit – Jobbörse
Auftraggeber: Fischer-Appelt
Motion-Designer: Jan Richter von Pixelbutik
[via]
logos, grafik-design, typografie und motion-design
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Auftraggeber: Fischer-Appelt
Motion-Designer: Jan Richter von Pixelbutik
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Es ist nicht lange her, da habe ich zu einen verwandten Logo, nämlich dem PlayStation Home Logo, einen Beitrag verfasst, der sich mit der etwas irritierenden Gestaltung und negativen Ausstrahlung dessen befasst. Diese Irritation scheint wohl auch beim bisherigen PlayStation 3 Logo aufgetreten zu sein, denn mit erscheinen der neuen PlayStation 3 Slim, kommt das alte Logokonstrukt wieder zurück.

Der lange Schriftzug wurde nun komplett verworfen und das alte Logo-Design der PS2 wieder aufgegriffen. Die Linienstärke wurde verstärkt und die Ecken wurden durch Rundungen ersetzt. Somit wurde nicht einmal die neue Schrift vom bisherigen PlaySation 3 Logo übernommen. Im direkten Vergleich zum PS2 Logo wird jeder erkennen, das es auf den ersten Blick wirklich identisch erscheint. Doch genau so erzielt man wohl beim Käufer das Gefühl, ich kaufe eine Weiterentwicklung und kein neues Produkt. Ist dies eventuell die Intention dieses guten Rückschritts?

Es wird zwar gesagt, das man die neue PlayStation 3 Slim somit in das PlayStation Portfolio neben der PS2 und PSP einreihen möchte, doch warum erst mit der Slim-Version? Weitere Informationen und Abbildungen der neuen PlayStation 3 Slim erhält man bei BRAND NEW.
Das Vierte steht vor einer radikalen Wandlung, speziell was das was Erscheinungsbild angeht, natürlich wird sich auch das Programmkonzept ändern, doch das überlassen wir mal den Profis von DWDL. Das bisherige Design des TV-Senders Das Vierte wird komplett erneuert und die Zahl 4, wird nun auch visuell in den Fokus rücken.

Und abermals muss ich mich direkt über die 3D Anmutung äußern. Das Fernsehen ist natürlich der ultimative Platz für dreidimensionale Logos, allein mit entsprechenden OnAir-Designs und Motion-Design kann man eine Menge gestalten. Doch was ist mit einen sogenannten sende-fähigen Logo, oft das halb-transparente Logo des Senders in einer Ecke des Bildschirms. Wie wird dieses aussehen? Nun gut, gehen wir mal weiter auf die anderen visuellen Details, ich lese 4. also viertens, das ist nicht Das Vierte, ist es nicht eine simple Aufzählung so? Und warum geht es von uns weg? Es weicht aus, trotzdem soll man fröhlich sein? Be happy lautet der neue Claim, erinnert ein wenig an RTL 2 mit it’s fun.
Auch die Farblichkeit ist meiner Meinung nach nicht wirklich aussagekräftig, für die bisherigen Inhalte, speziell den Filmklassikern und Serien, ist das einfach zu hipp. Man könnte schon fast behaupten, einen leichten Apple Stil zu entdecken, aber immerhin ist ja dieser rote Punkt da, der wie oben schon gesagt, eher an viertens erinnert. Nicht zu vergessen der seltsame Schatten, der extrem stark an ein 0815 Photoshop Effekt erinnert. Doch am schlimmsten ist die aktuellen Inkonsequenz des Corporate-Designs, denn nach einer kurzen Recherche habe ich folgende Logovarianten gefunden:

Entweder sind dies alles ungewollte Logo-Studien beziehungsweise Versuche den neuen Claim zu positionieren oder einfach nur Chaos. Immerhin scheint die 4 die selbe Position zu haben. Zum roten Punkt fällt in der ersten Abbildung auf, die eventuell aus dem zukünftigen OnAir-Design für Das Vierte stammt, das es aussieht wie ein Button. Und was verbinden wir Fernsehzuschauer mit einen roten Knopf? Richtig, ausschalten. Autsch!?
Grade läuft auf RTL in der Sendung Extra Das Magazin ein Bericht über schockierende Aufklärungskampagnen, neben den bereits bekannten Anti-Verkehrsunfälle und Anti-Raucher Thematiken wurde auch eine neue Anti-Aids Kampagne präsentiert. Ob diese inhaltlich die Wirkung erzielt die sie soll, finde ich in dieser Art und Weise ein wenig bedenklich. Dennoch muß ich zugeben, das die Gestaltung, zumindest der Plakate sehr gut funktioniert und auf jeden Fall wieder auf das Thema Aids aufmerksam macht.

Die Farblichkeit und der Darstellungsstil erinnert einerseits an die typischen Liebesroman Cover, aber zugleich auch an Horror- oder Splatterfilm Plakate. Somit inhaltlich meiner Meinung nach, von der Anmutung her, relativ passend, definitiv ein Hingucker! Es gibt auch einen Werbespot zu dieser Kampagne und entsprechende Hintergründe zu der Motivation und den Zielen, diese findet man auf der Homepage von Aids ist ein Massenmörder.
Es wurde in letzter Zeit von The New Opel gesprochen, ein typische amerikanische Bezeichnung für den Umbruch. Doch zum Glück bleibt es erstmal beim schlichten Markennamen OPEL. Dennoch hat es eine Änderung seitens der Amerikaner, genauer gesagt von GM gegeben, ein neues Logo für Opel. Des Weiteren wurde der bisherige Claim Entdecke Opel, wie in den letzten Jahren oft üblich, globalisiert und auf die komplette Automobilindustrie gewandt, Wir leben Autos.

Das bisherige Opel Logo gibt es in seiner Form auch noch nicht wirklich lange, so wurde es gerade mal Anfang 2007 eingeführt. Doch wenn der Zeitpunkt nicht perfekt ist, wann sonst? Jetzt wo Opel anscheinend gerettet ist und der Wunschinvestor alle deutschen Standorte sichern will, trotz einiger Stellenstreichungen, wann wäre der Zeitpunkt besser ein neues Zeichen zu setzen?

Ganz neu ist es nicht in dieser Modifikation, so wurde es schon auf der Automobilausstellung London Motorshow im im Juli 2008 auf einen Opel Insignia vorgestellt. Doch nun soll es das vorerst zukünftige Markenzeichen werden, weiteres dazu erfährt man im Fontblog.
Grade in den letzten Jahren wird man zum Glück immer mehr für das Thema Umweltschutz und generell den Wahnsinn des Konsums und den Folgen für die Natur sensibilisiert. So werden verstärkt auch Projekte im Design Bereich realisiert, die teilweise diese Zustände dokumentieren und sich damit kritisch auseinandersetzen. Ein sehr schönes Beispiel dafür ist das Projekt vom Londoner Grafik-Design Studenten James Reynolds , der sich mit den Transportwegen unterschiedlicher Nahrungsprodukte auseinandergesetzt hat.

Dabei hat er einige Produkte mit sogenannten Bag tags (Gepäckstreifen) versehen und entsprechende Informationen zur Herkunft und der „Reiseroute“ versehen. Zum Beispiel mit der Information: Clementines (Bolivia, 6258 Miles) = 10.071,27 Kilometer.

Mehr dazu gibt es bei DesignAddict.
Wenn Gestaltung auf höhere Mathematik trifft, können wirklich interessante Ergebnisse entstehen. Man nehme eine Gestaltungsidee, nutze das Programm Nodebox und wenn alles gut läuft und man sich genug Gedanken gemacht hat, generiert dieses folgendes:

Schon faszinierend was Software heute alles realisieren kann, denn hierbei geht es nicht um eine teure oder ein riesiges Software-Paket, sondern um ein Tool das eigentlich jeder nutzen kann.
Doch zurück zur Gestaltung, Chris Davenport hat dies realisiert und bei CR einen Einblick in die Entstehung gegeben:
Well basically Nodebox is a bit like Processing in that it’s a digital sketch book for playing with code, but it uses a language called Python,“ he explains. „It’s not as flexible as Processing, and is mainly used to create static images and the occasional animation that can be exported in vector format…