King Kong

King Kong
2005 Directed by Peter jackson

Genre: Action / Adventure / Drama / Fantasy / Sci-Fi / Thriller

Naomi Watts, Jack Black, Adrien Brody, Thomas Kretschmann, Colin Hanks

Info:
„Im depressionsgebeutelten New York der frühen 30er Jahre muss Filmemacher Denham (Jack Black) nicht lange nach Mitstreitern und Mimen für seine Kino-Expedition auf die mysteriösen Skull Islands im Südpazifik suchen. Vor Ort entdeckt die Crew zwischen allerhand unheimlichem Getier einen haushohen Riesenaffen, den der geborene Schausteller Denham umgehend vermarkten will. Sein Plan, das mittlerweile in Hauptdarstellerin Anne Darrow (Naomi Watts) verliebte Monster nach New York zu schaffen, endet in einem Desaster.“ (c) www.kino.de

Kritik:
Die Remakes, immer wieder gerne in Angriff genommen und oft leider ungenügend umgesetzt. Doch das schaut schon ganz anders aus, wenn man ein Remake inhaltlich korrigiert und sich an die Romanvorlage hält. Dies ist bei den neuen King Kong Film tatsächlich gegeben. Denn hier wird nicht mitten drin angefangen mit einigen Lücken, sondern es wird die Umwelt von Kong beschrieben und gezeigt. Es gibt viel neues und erstaunliches zu sehen und die Situation des riesigen Affen auf seiner Insel wird deutlich. Die eigentliche Beziehung die sich zwischen Kong und der menschlichen Schönheit bekannter weise ergibt entwickelt sich endlich mal. Es ist schon fast ein kleine Liebesgeschichte mit Auf und Abs. Sie ist nachvollziehbar und in ihrer Weise sehr gut umgesetzt, den Kong ist wirklich ein Gorilla und nicht irgendein Hollywood Monstrum. Man hat es geschafft Kong wirklich als großen gefühlvollen Gorilla zu präsentieren. Die Gestiken und Mimiken des Riesen sind wirklich beziehungsweise endlich die eines echten Gorillas angeglichen worden und wirken sehr realistisch. Wer sich jemals per Zufall Gorilla Dokumentationen angeschaut hat, wird wissen was gemeint ist. Die generelle Präsentation der Umwelt des Kong mit all ihren Tieren und Pflanzen ist auch sehr schön umgesetzt worden und man erkennt wirklich eine Art soziales Umfeld. Einzig und allein ein bestimmte Passage mit Insekten, ist in meinen Augen ein wenig übertrieben und skurril dargestellt. Ansonsten ist die Romanze zwischen Mensch und Gorilla sehr schön zu verfolgen, sie entwickelt sich wirklich zu einen Höhepunkt mit den altbekannten dramatischen Ende. Die Effekte im Film und die Kameraführung sind nach bekannter Perfektion von Peter Jackson umgesetzt worden. Es macht viel Spaß diese Bilder zu verfolgen, auch wenn es manchmal ein wenig hektisch zugeht aber dann wieder von ruhigen Passagen besänftigt wird. Die einzelnen Schauspieler sind soweit auch gut gewählt und selbst einen Komödianten wie Jack Black, nimmt man seine teils fanatische Rolle ab. Selbst das Zusammenspiel von nicht existierenden Darstellern in Form von den „Kreaturen“ mit den menschlichen Darstellern funktioniert sehr gut und wirkt gar nicht so künstlich wie es ist. Die Szenerie ist auch wieder mal beeindruckend und wirkt sehr gut mit ihren Landschaftsaufnahmen zwischendurch.

Fazit:
Das ist wieder typisches PopCorn Kino, diesen Film muss man sich im Kino anschauen. Er macht Spaß ist actionreich aber auch romantisch, es ist schlichtweg ein gutes Remake.

Bewertung:
4-5

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The Devil’s Rejects

The Devil’s Rejects
2005 Directed by Rob Zombie

Genre: Action / Crime / Horror / Thriller

Sid Haig, Bill Moseley, Sheri Moon, William Forsythe, Ken Foree

Info:
„Captain Spaulding (Sid Haig), Otis (Bill Moseley) und Baby (Sheri Moon), drei Mitglieder des Serienkillerclans Firefly, sind der Belagerung durch den bigotten Sheriff Wydell (William Forsythe) entkommen und schlachtern sich nun auf einem wilden Road Trip quer durch Amerikas Hinterland. Wydell lässt sich daraufhin ebenfalls nicht lumpen, pfeift auf das Gesetzbuch und schickt den Flüchtigen zwei erlesene Totschläger (Danny Trejo und Diamond Dallas Page) auf die Spur.“ (c) www.kino.de

Kritik:
Eins vorweg, ich hab leider den Fehler gemacht mit viel zu großen Erwartungen den Film zu schauen. Durch den Vorgänger Haus der 1.000 Leichen hab ich mich auf einen würdigen Nachfolger gefreut. Doch leider war dies nicht gegeben, doch dazu später. Wie man im Vorfeld schon wusste, ist dies ein weiterer Film der nichts für zarte Gemüter ist. Es gibt viele ziemlich brutale Szenen, wobei sich der Großteil durch den eigenen Kopf weiterentwickelt. Nach der anfänglichen Hinterwäldler Atmosphäre entwickelt sich dieser Film zu einen bösen Roadmovie, der sich halt in den üblichen Motels an den Highways abspielt. Wie so oft gibt es hier die klassischen Gruppen, die Hauptdarsteller, krank und erbarmungslos, die einfältigen und Nichtsahnenden in Form der Opfer und ein besessener Polizist der nur noch Rache kennt. Für meinen Geschmack ist der komplette Film ein wenig platt geraten, es gibt zwar einige Stellen die schockierend sind und stauen lassen, aber nichts neues. Einzig und allein die teilweise gestalterische Art und Weise der Bilder wie auch der Schnitte, heben diesen Film ab von genregleichen. Auch die manchmal obskure Musik zur aktuellen Szene ist was besonders und man ist sich nicht sicher, soll man nun lachen oder es einfach nur krank beschreiben. Es gibt aber auch viel Interpretationsraum trotz der ganzen Gewalt. Viele kleine Spitzen im Film finden zwischendurch immer ein abruptes Ende und man packt sich an den Kopf. Es kommt langfristig sogar ein romantischer Familiensinn auf und es scheint sich teilweise sogar zum klassischen Drama zu entwickeln. Sind die, die böse sind vielleicht gar nicht so böse und werden einfach missverstanden? Hat das Gesetz das Recht sich dermaßen auf solche Individuen zu stürzen? Gibt es solche Begebenheiten wirklich, kann man sich das vorstellen? Womit ich nun zum Vorgänger wieder komme, denn dieser war ein gestalterisches Meisterwerk, trotz seiner Brutalität und monströsen Inszenierung war es ein Genuss ihn zu erleben. Es kamen so viele groteske Inhalte zusammen und Absurditäten die einen die Ganze Zeit unter Storm setzten. Dieser komplette „Charme“ ist völlig verloren gegangen im „Nachfolger“, auch wenn er dort anknüpft wo der erste aufhörte ist es ein völlig neuer Film. Doch warum wird er dennoch als Haus der 1.000 Leichen II gehandelt? Diese zwei Filme sind objektiv gesehen absolut nicht vergleichbar in ihrer Gesamtheit. Die einzige Gemeinsamkeit ist die erstaunliche Darstellung der Hauptdarsteller, allen Drei nimmt man ihre Rolle zu 100% ab und hofft diese nie wirklich zu treffen. Wer weiß wie sie sich im wahren Leben verhalten, es soll ja Schauspieler geben die sich nach einer gewissen Rolle zu sehr mit ihr identifiziert haben.

Fazit:
Ziemlich krasser und brutaler Roadmovie der mal wirklich nichts für Weicheier ist. Im Kino wird er vielleicht wegen der offenen Aufnahmen im Freien gut wirken, ist aber kein Muss. Mit hart gesottenen Genrefans im kleinen Kreis mit Chips und Bier dürfte optimal sein.

Bewertung:
3-5

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Bücher braucht der Geist

Weil dies genau so ist, habe ich heute meinen Gutschein eingelöst den ich von meiner MAMA bekommen habe. Die Verführung war zwar wieder mal groß nach leichter Kost in Form von Bildbänden zu greifen, doch letztendlich hat der Verstand gewonnen. Denn man merkt doch langsam das der Geist mehr Input braucht als man ihm zutraut. Da ich aber Prakmatiker bin und mir keinen Roman zumuten möchte, hab ich nach Sachbüchern Ausschau gehalten und wurde fündig:

Lexikon der bedrohten Wörter Das überzeugende Zitat

Walk on Water

Walk on Water
2005 Directed by Eytan Fox

Genre: Drama

Lior Ashkenazi, Knut Berger, Caroline Peters, Gideon Shemer, Carola Regnier

Info:
„Um an Alfred Himmelman, einen üblen Nazi-Kriegsverbrecher, heran zu kommen, freundet sich der abgebrühte israelische Geheimdienstmann Eyal (Lior Louie Ashkenazi) mit dessen sympathischen, politisch korrekten Enkeln Axel und Pia an (Knut Berger und Caroline Peters). Das bringt ihn bald in ein persönliches und auch berufliches Dilemma – besonders, als der homosexuelle Axel ihm seine Zuneigung gesteht.“ (c) www.kino.de

Kritik:
Es ist keine schöne Thematik doch um so genauer muss man aufpassen, wenn man diese verfilmt. Es gab schon einige mehr oder weniger gute Filme die versucht haben dieses Thema gut zu verfilmen, aber leider meist nur eine Seite gezeigt haben. In diesen Streifen wird eindrucksvoll gezeigt, das man alle Seiten integrieren kann und man auf fast alles eine Antwort erhält. Es ist erstaunlich wie im Laufe des Films die diversen Parteien zu einander finden und Konflikte bewältigen. Die Wandlungen der einzelnen Charaktere sind sehr gut und teils überraschend. Es existiert ein klarer und spannender Ablauf, der zu gleich doch ziemlich dramatisch in einer sehr zurück haltenden Weise ist. Dies ist aber genau das, was den Film so gut macht, die Ausgewogenheit der Thematik und ihrer Eckpunkte ist faszinierend. Wenn man sich auf den Film einlässt erkennt man evtl. Dinge, über die man bisher nicht nachgedacht hat. Er regt natürlich zum Nachdenken an, aber nicht auf eine extrem bewusste Weise, sondern lässt den Zuschauer wählen. Soll man sich auf die Gedankengänge einlassen oder schaut man sich ihn einfach so an. Die Szenerie des Films ist sehr gut dargestellt sie wirkt ein wenig dokumentarisch, verliert aber nicht den Bezug zum Film. Es werden viele bekannte Örtlichkeiten gezeigt, die man zumindest vom Namen her kennt und vielleicht sich nie richtig vorstellen konnte. Die Hauptstädte des Films werden in ihrer ganz normalen Natürlichkeit dargestellt und nicht verfälscht durch irgendeine Selektierung der Plätze. Auch die einzelnen Schauspieler wirken sehr natürlich soweit und man kauft ihnen eigentlich ihre Rolle gut ab, besonders die Hauptdarsteller haben ein großes Lob verdient. Sie wirken halt nicht wie üblich wie fremde Schauspieler, sondern schon fast wie die möglichen langjährigen Nachbarn.

Fazit:
Anspruchsvoller, sehr guter Film den man sich in Ruhe und unbefangen anschauen sollte. Die Thematik ist vielleicht nicht für jeden was, dennoch sollte man sich grad deswegen den Film anschauen!

Bewertung:
5-5

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Dark Water

Dark Water
2005 Directed by Walter Salles

Genre: Drama / Horror / Thriller

Jennifer Connelly, John C. Reilly, Tim Roth, Dougray Scott, Pete Postlethwaite

Info:
„Die Welt hat schon mal schöner ausgesehen für Dahlia Williams (Jennifer Connelly) und ihre kleine Tochter Ceci (Ariel Gade). Weil aber die schmutzige Scheidung vom Ex in die dritte Runde geht, die gute Schule der Tochter finanziert und nebenbei die Existenz in einer neuen Stadt aufgebaut werden muss, zieht die Kleinfamilie ins billigste Appartement am Platz. Dort entdeckt sie jedoch schnell das Phänomen eines mysteriösen Wasserflecks, der sich zu einem Alptraum entwickelt.“ (c) www.kino.de

Kritik:
Es ist momentan ein Trend, sehr viele Asia Schocker werden in Hollywood neu verfilmt. Es scheint so als hätte die Welt grade erst das Genre Horror & Mystery entdeckt. Nach etlichen Filmen die sich damit befassen und fast alle die Wurzeln in Asien haben ist auch dieser einer. Die Geschichte kommt einen bekannt vor und es scheint so als hätten irgendwie fast alle Filme dieses „neuen“ Genres Asia Schocker die selbe Thematik. Denn wer mag es glauben, es geht erstaunlicherweise wieder um ein kleines Mädchen mit langen schwarzen Haaren. Dieses wurde gewaltsam aus den Leben gerissen und macht nun einigen Personen das Leben schwer, doch moment natürlich nicht nur so, sondern weil es wie üblich erlöst werden möchte. Viele Grusel- und Schockingszenen in düsteren, ekligen und verwahrlosten Szenarien, viele fiese Soundeffekte und die Schrecksekunden. All dies wirkt zwar immer wieder gut in Bezug auf Erschrecken, doch es ist alles nichts neues. Das beste an diesen Streifen ist wirklich der Film und seine Machart, wie auch die Hauptdarstellerin die doch ziemlich Eindrucksvoll die Rolle der verzweifelten Mutter spielt, die durch alle ihre persönlichen familiäre Tragödien und Probleme gekennzeichnet ist. Wenn man sich nun noch die einzelnen Teile der Story anschaut und den ganzen Asia Schocker „Kram“ außen vor lässt, ist es wirklich eine dramatische traurige Geschichte. Letztendlich wird aber auch das wieso, weshalb und warum der Film Dark Water heißt nicht wirklich eindeutig geklärt. Man kann viel hinein interpretieren und versuchen es mit den Handlungsstrang der doch teilweise gegeben ist ein persönliches Ergebnis zu erreichen, doch 100 Prozent sicher ist man sich nicht.

Fazit:
Es ist halt einer dieser Asia Schocker, den Fans dieses Genre sich anschauen sollten. Im Kino kommt er mit seinen Schrecksekunden bestimmt gut an und lässt einen nicht wirklich einschlafen. Ansonsten ist es halt leider auf Grund der übertriebenen Horror/Mystery Teile eher durchschnittlich bis schlecht zu beurteilen.

Bewertung:
2-5

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spreadshirt Logo Contest

Ich habe gestern spontan an einen Logo Contest teilgenommen, mal gucken was draus wird. Ich denke zwar nicht das ich überhaupt irgendwo landen werde aber immerhin hat es Spaß gemacht in ein paar Minuten was zu basteln mit Sinn :) Wer sich das Logo anschauen möchte und bewerten, wie auch die restlichen Arbeiten sollte olp.spreadshirt.net besuchen und sich anmelden. Denn nur dann könnt ihr den einzelnen Vorschlägen ein Rating zwischen eins und fünf verpassen!

Welches meins ist, sag ich nicht *g* Objektivität ist das Wichtigste bei sowas und darauf lege ich viel wert!