The Skeleton Key

The Skeleton Key
2005 Directed by Iain Softley

Genre: Drama / Horror / Mystery / Thriller

Kate Hudson, Gena Rowlands, John Hurt, Peter Sarsgaard, Joy Bryant

Info:
„Im Auftrag einer älteren Dame (Gena Rowlands) soll sich Krankenschwester Caroline (Kate Hudson) um deren gesundheitlich angeschlagenen Ehemann (John Hurt) kümmern. In der weitläufigen Villa im sumpfigen Hinterland von Louisiana sind einige Geheimnisse verborgen. Neugierig geworden vom eigentümlichen Verhalten der Alten und den zahlreichen interessanten Räumlichkeiten unterzieht Caroline – zur Not auch mit dem Dietrich – ihr neues Heim einer näheren, keineswegs ungefährlichen Betrachtung.“ (c) www.kino.de

Kritik:
Nicht der erste Film der sich mit den Thema Voodoo beschäftigt, mag man am Anfang denken. Doch im Laufe des Films kommt heraus das es viel mehr um was anderes geht, was sich ähnlich anhört, nämlich Hoodoo. Durch eigene Recherchen im Internet ist folgendes dazu zu sagen, es ist wirklich eine vereinfachte Art des Voodoo, die sich auf den magischen Teil fokussiert. New Orleans ist wie im Film beschrieben wahrhaftig eine Art Brücke zwischen den bekannten Voodoo und den Hoodoo. Genau dieser neue Begriff macht den Film im ganzen Verlauf spannend, da es was Neues ist was doch irgendwie bekannt scheint. So werden klare Grenzen zwischen beiden gezogen und man ist ein wenig fasziniert und kann sich vorstellen wie sehr einige Menschen daran glauben. Leider wird diese durchaus spannende Atmosphäre zwischendurch durch plumpe Aktionen zerstört und die ganze Spannung wird ins lächerliche gezogen. Trotz sehr guter Leistung der einzelnen Akteure, scheinen einige Szenen und ihre Effekte fehl am Platze. Leider erreicht dieses Manko zum Schluss einen ungewollten Höhepunkt, der den Film komplett unrealistisch darstellen lässt. Mag man daran glaube oder nicht, es ist nicht schön gelöst. Dennoch ist dieser Schluss ziemlich überraschend und lässt doch einen kurz mit offenen Mund dar stehen. Insgesamt ist aber der Film eine optische Augenweide, sehr schöne Kameraeinstellungen und Szenerien werden geboten. Viele kleine Details helfen die angesprochene Atmosphäre auf zu bauen und man versetzt sich relativ schnell in diese doch fremde Welt.

Fazit:
Teilweise interessanter Film mit eigentlich neuer Thematik, wirkt im Kino bestimmt gut. Nur der seltsame Schluss und ein paar Kleinigkeiten dazwischen lassen keine gute Bewertung zu und somit ist er leider nur mittelmäßig zu bewerten.

Bewertung:
3-5

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typophile?

Kennt ihr das Phänomen ständig von Buchstaben, Zahlen und sonstigen Schriftzeichen bedrängt zu werden? Aber in einer Art und Weise das es angenehm ist. Ihr euch ständig damit auseinander setzen müßt, es genießt, es wiederholt? Ja dies wird immer extremer bei mir und ich muss das mal mit euch teilen. Drum gibt es nun unter den Motto „Typografisches für Typophile“ eine paar Gimmicks, schaut mal vorbei: klick

Was machen wir eigentlich am Wochenende?

In der Regel sind wir ganz brave ruhige und gesellige Menschen. Die sich zusammensetzen und über die schönen Dinge des Lebens diskutieren. Mit einen gesunden schön warmen Tee und selbst- gebackenen Kuchen oder ähnlichem. Wir philosophieren und lassen uns von klassischer Musik verzaubern. Wir sitzen mit unseren Heizdecken im Kreis und geniessen das Leben. Natürlich gibt es auch mal so wilde Sachen wie Filme gucken. Aber wir leisten uns auch gelegentlich kleine Ausflüge in das düstere Milieau, wo uns keiner kennt und wir uns auch mal austoben können. Sehr selten schafft es dann jemand dies dokumentarisch mit Einsatz seines Lebens fest zu halten: Guckst du!

White Noise

White Noise
2005 Directed by Geoffrey Sax

Genre: Drama / Horror / Mystery / Sci-Fi

Michael Keaton, Chandra West, Deborah Kara Unger, Ian McNeice, Sarah Strange

Info:
„Das Rauschen auf den freien Frequenzen in Radio und TV kann, wie Parapsychologen übereinstimmend behaupten, Stimmen aus dem Jenseits, sogenanntes Electronic Voice Phenomena, beinhalten. Einer, der nicht an solchen Humbug glaubt, sondern mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Schulwissenschaft steht, ist der Stararchitekt John Rivers (Michael Keaton). Das ändert sich jedoch schlagartig, als seine tragisch ums Leben gekommene Frau über einen Fremden Kontakt zu ihm sucht.“ (c) www.kino.de

Kritik:
Das Thema ist zwar alt aber immer wieder faszinierend. Es ist halt eine der ältesten Fragen der Menschen, gibt es ein Leben oder eine Existenz nach dem Tode. Wie und welche Grenzen gibt es zwischen unserer Realität und einer eventuellen anderen? Wer hier einen der üblichen Filme erwartet die sich eher plump mit diesen Thema beschäftigen, ist eher fehl am Platze. Zwar werden auch hier einige Klischees aufgegriffen doch zum Glück nicht übermässig in Szene gesetzt. Klar wird der eine oder andere direkte Parallelen zu Filmen wie The Ring oder FEAR ziehen, das lässt sich auch nicht vermeiden. Dennoch ist dieser Film ein eigenes Werk, was durch die schauspielerische Leistung von Michael Keaton sich doch um einiges von den anderen abhebt. Der ganze Film lebt von langen Spannungskurven, die abrupt ihren Höhepunkt erreichen, mal an gewohnter Stelle mal an anderer. Genau dies lässt einen doch das eine oder andere Mal zucken und tief durchatmen. Die Mischung der Szenerien in modernen und heutigen Ambiente mit den Hauch Mysterie und einer Prise Horror ist sehr gut umgesetzt. Wenn man sich vollkommen auf den Film einlässt, sollte man starke Nerven haben und versuchen ihn zu geniessen. Es ist spannend und erstaunlich, wie oft eine gewöhnliche Szenerie sich wendet und diese gewisse unsichere, düstere Atmosphäre übermittelt. Es gibt viele klassische Kameraeinstellungen, die dennoch in Kombination eine Art unregelmässige Unruhe reinbringen. Doch bis kurz vor Schluss ist alles sehr gut insziniert und hält sich durchaus im Rahmen. Einzigster Wehrmutstropfen, sind die eindeutigen Elemente zum Schluss, die wohl zum Prädikat Horror und nicht alleine Mysterie geführt haben.

Fazit:
Am besten ins Kino, in ein kleines mit seinen Partner. Man muss den Film auf der grossen Kinoleinwand auf sich wirken lassen, doch nicht wundern wenn sich der Partner immer mehr in den Arm vergreift. Könnte schmerzvoll werden!

Bewertung:
5-5

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Wahlen 2005

Eigentlich war ich fest entschlossen hierzu tiefsinnige und erklärende Worte zu verfassen, zum Wahlausgang und den Weg dort hin. Doch ich glaube es ist viel effektiver einfach mal zu lesen was die anderen Länder dazu schreiben. Drum möchte ich an dieser Stelle nur auf folgenden Artikel hinweisen:

Internationale Presse zur deutschen Wahl