Über den PAGE Weblog bin ich auf ein schönes Motion-Design für die TOCA ME Konferenz gestoßen. Dabei ist der Mix von Typografie, Sphäre und Realbild ziemlich spannend, wirkt es teilweise zu 3D ist es dann wiederum sehr harmonisch umgesetzt, auf jeden Fall sehenswert. Umgesetzt wurde die Animation vom Strukt Design Studio aus Wien.
Logos im Fokus: Merck Schering-Plough *Update*
Heute berichtet das Nachrichtenportal n-tv.de über die mögliche Übernahme des Pharmaunternehmens Schering-Plough durch die Merck Gruppe. Dadurch bin ich auf das aktuelle Logo der Merck Gruppe gestoßen und bin positiv überrascht, denn ich hatte eigentlich ein anderes in Erinnerung das nicht so modern und dynamisch war und somit die Merck Gruppe alt und staubig anmuten ließ. Verwunderlich dabei ist, das es wohl bereits 2004 eingeführt worden ist (somit ein Jahr vor Blogbeginn hier :P) und meiner Meinung nach, falls dies wirklich so ist, heute noch eine sehr gute Figur macht.

Bei dieser Qualität des Merck Logos dürfte sich die übliche Logos im Fokus Fragestellung erübrigen, ob teile von Schering-Plough ins visuelle Erscheinungsbild übernommen werden könnten:

Update
Dank der Information von Jörg in den Kommentaren, hier ein Update der Logos!

Logos e. clips & WALL E
Eben den RSS Feed vom Medienmagazin DWDL.de durchgelesen und über das Logo von e. clips gestolpert. Dieses kam mir grad irgendwie bekannt vor oder hat mich an ein anderes sehr bekanntes erinnert, nach einer kurzen Konzentrationsphase war es dann klar WALL E.

Ähnliche Anmutungen findet man immer und überall, nur die die verglichen werden, wirken dann besonders nahe liegend. Aber zum Glück ist dies oft wirklich nur Zufall und keine Absicht – denn ich bezweifel das e. clips sowas riskieren würde.
Motion-Design: Flickermood 2.0
The next level of this experimental typographic orgy.
Visit our website for more stuff: mynamewasgod.com and basisbild.de/flickermood.
Animation was basically all done in AE/FCS – the music is from FORSS (check out the coolest music platform at soundcloud.com and for more about his music look at forss.to).
[via]
Das neue QYPE Logo
Die Tage hatte ich schon darüber etwas gelesen und schon eifrig gesucht, das Bewertungsportal QYPE bekommt ein neues Logo und ein neues Web-Design. Offiziell soll alles im März an den Mann gebracht werden, doch Dank offener Informationspolitik bei QYPE, kann man in deren Blog schone eine Vorschau erblicken.

Da hat sich aber einiges getan, Farben, Formen, Schrift und Claim sind neu – darum erstmal die Frage, was ist geblieben? Der Name und seine Schreibweise ist soweit geblieben bzw. angeglichen worden und kommt nun als versalgesetzte Wortmakre daher – einfach QYPE.
Das Symbol des Sterns, als Synonym für die Bewertungen auf QYPE wurde aus seiner Negativform in eine Positivform gewandelt und passt somit inhaltlich viel besser, des Weiteren wurde dieses wichtige Symbol an den Anfang gesetzt vor QYPE und nicht an das Ende nach QYPE. Das interpretiere ich so „das wurde von QYPE bewertet“ und nicht wie bisher „QYPE bewertet“.
Die zwei auffälligten Änderungen sind die neuen Farben, von Olivegrün und einen dreckigen Orange hin zu knalligen Rot und Cyan, sehr offensiv und frisch kommen diese Farben daher. Die zweite große Konstante im neuem Logo ist die Schriftwahl, hatte man doch vorher auf ein klares Schriftbild im Logo gesetzt, ist es nun sehr frech mit einer Art Pinsel oder Brush Schrift gelöst. Auch dies wirkt auf mich sehr gut und unterstützt die Anmutung die schon durch die Farben entsteht.
Als letztes schauen wir mal auf dem Claim, der bisherige lautete Das beste der Stadt. der neue hingegen ist Entdecken. Empfehlen. und ich finde das ist auch definitiv eine Steigerung in die richtige Richtung!
Also mir gefällt es gut und strahlt die Lebendigkeit aus die auf der QYPE Plattform herrscht!
Einen Vergleich des aktuellen und neuen Web-Designs kann man sich im Beitrag bei deutsche-startups.de anschauen!
einfach T
Na das wäre doch schön, wenn die Deutsche Telekom sich einfach T nennen würde, dann hätten die nicht nur eine Farbe (Magenta) sondern auch noch das versal T als Markenzeichen. Aber warten wir mal ab, zunächst habe ich heute gelesen das René Obermann, seines Zeichens Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG, die Gesellschaften T-Com und T-Mobile verschmelzen möchte. Man habe wohl eingesehen das dies mittlerweile Sinn macht und am Beispiel vodafone, dies auch ein sehr guter Schritt derzeit wäre.
Mittlerweile ist mir auch klar warum die DTAG so auf ihre Markenfarbe besteht, denn wenn man sich die aktuellen und vergangenen Gesellschaften anschaut und ihre jeweiligen Logos, erkennt man das da doch einiges noch durcheinander geworfen wird:

Was wird aus dieser Vielfalt an Variationen bleiben, wird das oberste Logo mit dem T das neue ultimative Logo? Ich könnte es mir gut vorstellen, doch wie unterscheidet man dann die einzelnen Bereiche, die doch irgendwie getrennt bleiben werden? Und da gibt es ja noch eine weitere Gesellschaft die nur ansatzweise dort oben reinpassen würde, nämlich DeTeMedien.
Ich bin gespannt wie sich das weiter entwickeln wird, Einigkeit gibt es zu 100% bei der Farbe Magenta – immerhin.
Gestaltung ist krisensicher
Ich habe da die Tage (sorry das ich jetzt erst etwas dazu schreibe, war ja Karneval :P) so ein nettes Blog-Stöckchen von meinem Blogkollegen Michael Gerharz vom Überzeugend Präsentieren Blog erhalten. Das Thema dieses Stöckchen ist Marketing in Krisenzeiten, dementsprechend hat Michael einen Beitrag aus seinem Spezialgebiet verfasst mit dem Titel Präsentieren in Zeiten der Krise.
Ich stelle mal die These auf, das Gestaltung krisensicher ist!
Letztendlich sieht man es wortwörtlich jeden Tag, das wir nicht mehr ohne Gestaltung auskommen, sei es im Grafik-Design, Objekt-Design oder Mode-Design. Gestaltung war, ist und wird immer präsent sein, mal mehr mal weniger stark. Um so wichtiger ist es grade in Krisenzeiten mit einer sehr guten und klaren Gestaltung die Wahrnehmung eines Unternehmens, die Corporate-Identity mit einen funktionierenden Corporate-Design zu stärken und im Optimalfall in die richtige Richtung zu lenken.
In Krisenzeiten können die richtigen Zeichen visuell gesetzt werden, denn auch die Macht des Wortes muss letztendlich gestaltet werden (Hallo Marketing! *g*) um im Sinne des Auftraggebers die Kommunikation mit dem Kunden, Partner und den Investoren zu stärken. Grade die vielen Kleinunternehmer und Mittelständler sind viel flexibler als die großen Unternehmen und Konzerne und erkennen ihre Chancen in der Krise. Das böse Wort Rezession ist allgegenwärtig, doch sollte es einen nicht erstarren lassen, sondern eher anspornen nicht in den Strudel des unweigerlichen Endes zu geraten.
Wenn man sich die letzten Wochen die Nachrichten so durchgelesen hat bekommt man wahrhaftig eine Gänsehaut und wird schon traurig, wenn große und meiner Meinung nach sehr gute Unternehmen im Sinne der Produkte und Marke, wie märklin, Schiesser oder Rosenthal wohl den Bach runtergehen. Leider hilft dort auch keine Gestaltung mehr, denn die Probleme liegen teilweise so tief das es manchmal den Anschein hat, die Unternehmen wüssten selber nicht warum.

Leider gibt es halt auch den Punkt, wo keine gute Gestaltung mehr hilft!
Sparen kann und sollte man immer und überall, Rücklagen bilden ist das Zauberwort, doch sollte man es nicht übertreiben und nur an einer Stelle zu 100% sparen, denn dann bricht eventuell mal eine wichtige Stütze des Unternehmens weg. Ein Unternehmen kann es sich in Krisenzeiten nicht leisten das Erscheinungsbild, das letztendlich mit „Stärke“ verbunden wird zu vernachlässigen – fokussierte Gestaltung und das Vertrauen in die Designer sollte weiterhin herrschen.
So ich hoffe das der eine oder andere mit meinen Gedankengang etwas anfangen kann und nicht ganz vom Stuhl gefallen ist :)
In diesem Sinne werfe ich mal das Stöckchen weiter an die folgenden fünf Blogger:
