Oder zumindest habe ich nun die Möglichkeit meine eigenen Bieretiketten zu gestalten. Denn dank dem PAGE Weblog bin ich auf Beerstickr gestoßen die es einen ermöglichen mit wenigen Schritten seine eigene Biermarke zu gestalten:
Barcode Design – endlich
Gelegentlich findet man grade bei den sogenannten „Billigmarken“ interessante Barcode Designs. Denn wenn man schon die Kosten für ein ansprechendes Package-Design einspart, versucht man zumindest mit ein paar Gimmicks diese Verpackungen attraktiver zu gestalten. Bei Fubiz gibt es eine schöne Sammlung von schön gestalteten Barcodes, die wirklich einen Staunen lassen. Denn die einfachen und manchmal doch sehr störenden Barcodes (speziell auf Zeitschriften) wurden hier gekonnt gestaltet:
Editorial-Design – direkt und eindeutig
Gefunden via Sprechblase

Gestalterisch sehr schön gelöst und trifft inhaltlich und optisch alles auf den Punkt! Leider finde ich das Cover auf the economist selber nicht!
Logos: Hermes memorex
Zwei interessante Logo ReDesigns gab es diese Woche und wurden ausführlich vom Design Tagebuch und Brand New diskutiert:
Hermes Versand via Design Tagebuch
memorex via Brand New
Tapete gestalten
Ich wollte schon immer einmal eine Leinwand oder Ähnliches gestalten, aus rein dekorativen Gründen. Nun bin ich endlich dazu gekommen und konnte dank Juicywalls sogar eine Tapete produzieren lassen mit meinen eigenen Entwurf. Dabei war die Bestellung bis hin zum finalen Produkt nicht einmal ein großer Akt.

Einfach auf der Homepage registrieren und einloggen, danach im Produktbereich die Tapetensektion auswählen und das eigene Design dafür hochladen. Witzig ist auch die kleine Simulation um die gewählten Größenverhältnisse zu veranschaulichen.

Nach erfolgreicher Bestellung und Zahlung, kommt dann einige Tage später das selbst gestaltete Produkt, praktisch verpackt bei einem zu Hause an.

Da ich für meinen Test nur eine kleine Fläche gestaltet habe und diese nicht gekachelt werden sollte, ist die Länge meiner Tapetenrolle sehr übersichtlich, macht aber schon einmal einen sehr guten Eindruck. Die Farben sind so geworden wie ich sie haben wollte und das Material ist auch ziemlich robust. Des Weiteren gibt es sogar ein paar Anbringhilfen, die einfach mitgedruckt worden sind, simples aber effektives Gimmick meiner Meinung nach.

Dies war eine einzige Bahn, hab sie nur gestückelt hier damit man nicht kilometerlang scrollen muss.

Das finale Ergebnis nach Anbringung kann ich leider noch nicht präsentieren, weil ich mich immer noch nicht entscheiden kann, wo ich diese anbringe. Doch sobald ich mich entschieden habe, kommt hier auch eine Foto dazu.
Und wer Lust hat das auch mal zu probieren, kann bei seiner Bestellung folgenden Gutschein-Code angeben, der einen 15%tigen Nachlass freischaltet: Q96G4ZXA.
Monrose I AM Album Cover
Morgen kommt das neue Monrose Album raus, wie mir irgendein PopUp eben penetrant mitteilen mußte. Und dabei habe ich doch glatt eine nette typografische Gestaltung gefunden. Wenn man sich das neue Cover genau anschaut, dann wird man erkennen das sich der Titel I AM aus einzelnen Worten zusammensetzt:

Stellt sich nur die Frage wofür die einzelnen Wörter stehen, die Lieder des Albums scheinen es nicht zu sein, wenn man sich die Tracklist bei Amazon anschaut. Dieser Stil der typografischen Gestaltung ist zwar nichts besonderes aber dennoch interessant zu sehen auf dem Cover eines brandneuen Pop Albums.
Wie Felix in den Kommentaren aufgelöst hat, sind die Wörter aus dem das I AM zusammengesetzt wird einfach die unterschiedlichen Varianten die die Charaktäre und das Empfinden der Monrose wiederspiegeln.
Logos im Fokus: Arcor Vodafone
Soeben lese ich über Twitter, das der Heise Newsticker berichtet das vodafone erwägt die Marke Arcor auslaufen zu lassen.
„… Wenn das Unternehmen bei den Zuwächsen im DSL-Geschäft nicht mehr punkten kann, soll die Marke nach Angaben von Vodafone-Chef Friedrich Joussen eingestampft werden. „Die Marke Arcor stirbt dann, wenn wir sie nicht mehr brauchen“, sagte er am Mittwochabend vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in Düsseldorf. …“
In der heutigen Zeit werden etablierte Marken schneller „vernichtet“ als man gucken kann, doch Arcor war immer ein Spezielfall. Zumindest verbinde ich mit Arcor nicht wirklich viele positive Aktionen und Entwicklungen, anfangs konnte man Arcor erst gar nicht richtig einordnen, im Sinne von: Was machen die eigentlich genau? Später wurde Arcor immer wieder mit wochenlangen Verzögerungen bei DSL Anschlüßen bekannt, was wiederum den Preisvorteil zu Nichte machte. Aber Arcor ist definitiv eins der ältesten Unternehmen im deutschem Telekommunikationsmarkt und hat sich eigentlich zu einer festen Größe in diesem gemacht.

Ich bin wirklich gespannt wie schnell und konsequent dieser Schritt umgesetzt wird, überraschend ist er alle Male!



