Es kommt nicht oft vor das ein Unternehmen einen radikalen Bruch seines Logos wagt. Speziell wenn es um typografische Varianten geht, werden diese oftmals primär durch die Bildmarken, Farben oder einer minimalen Modifikation der Typografie überarbeitet. Im aktuellen Fall von Beate Uhse ist man einen ganz anderen Weg gegangen, hier wurde ein rein typografisches Logo durch ein kalligrafisches Logo ersetzt.
Der bisherige, doch sehr neutrale Auftritt der Beate Uhse AG, hat nun an Lebendigkeit gewonnen und ist dem Thema visuell viel näher gekommen als es das bisherige Erscheinungsbild tat. Man steht zu dem was man tut und zeigt es nun auch eindeutig. Geschwungene Schrift, filigrane Anmutung, ein Herz und der Traditionsgedanke mit „seit 1946“ – alles vereint in einem Logo. Es wirkt authentisch und ehrlich und gibt den Unternehmen eine echte visuelle Identität.
Über die genauen Hintergründe des ReDesign und dessen Zielsetzung, kann man sich im W&V Artikel „Unbeschreiblich weiblich: Das neue Design von Beate Uhse“ informieren. Ein weiteren schönen Einblick in die Konzeption und Umsetzung des neuen Erscheinungsbildes erhält man bei der ausführenden Agentur Studio Oeding im Portfolio.