Bockspringen

Wer kennt es nicht? Wer hat es nicht schon selber mal gemacht? Ich glaube die wenigsten können damit überhaupt nichts anfangen. Dennoch hat das Bockspringen eine Art Schattendasein, spätestens wenn man aus der Schule raus ist und nicht mehr dazu gezwungen wird. Doch war es wirklich ein Zwang, war es so schlimm, schlimmer als an einen Seil ohne Beinhilfe hochzuklettern? Nein! Bockspringen hat unser Leben damals bereichert und uns angespornt zu Höchstleistungen und damit dies endlich gewürdigt und optimaler Weise auch wieder praktiziert wird, muß ich euch auf das bockspringen.com Projekt hinweisen!

bockspringen.com klärt auf:

Bockspringen ? so wie im Sportunterricht ??? Nein, wir ziehen uns nicht unsere Gymnastik-Ballerinas an, treffen uns in müffeligen Sporthallen und springen über traditionelle Turngeräte. Wir betreiben Extremsport, vergleichbar mit BMX, Skateboarding etc. Spektkuläre Sprünge über Menschen und Hindernisse in einem urbanen Umfeld – das ist unsere Welt. bockspringen.com hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieser Sportart endlich die mediale Aufmerksamkeit zukommen zulassen, die sie schon lange verdient. Die Bockspringer-Community ist in den letzten Jahren enorm angewachsen. Nachdem nun schon seit 3 Jahren die Bockspringen World-Series läuft, auf der stattliche Preis- und Sponsorengelder fließen, war es an der Zeit eine Platform für alle Bockspring-Fans zu schaffen, wo man sich über alle Neuigkeiten auf dem Laufenden halten kann.Hier findet ihr Contest-Termine und Reviews, Szene-News, Homestories und vieles mehr. Auch trudeln immer wieder Videos ein mit mehr oder weniger spektakulären Jumps aus der ganzen Welt. Viel Spaß auf dieser Seite ! Beste Grüße, Kalle.

Natürlich gibt es auch einen myspace Account zu dieser tollen Sportart!

Über den Wolken …

Dies wäre gestern das richtige Lied gewesen, als ich mit einigen Freunden auf dem Höhepunkt eines Ausfluges in 15m Höhe mitten im Wald auf einem Baum stand. Man mag es kaum glauben, ich als überzeugter Computerhocker hab mich in die Wildnis gewagt und dann noch sportliche Aktivitäten vollzogen. Klettern war das Stichwort gestern und zwar auf halbwegs professionellen Niveau, hätte man nicht aufgepasst wäre es schnell zu Ende gewesen. Doch dank der guten und ruhigen Einweisung der Profis Vorort und der Angst abzustürzen, hat man niemals vergessen sich einzuhaken! Zwei Karabinerhaken haben einen vor dem Tod gerettet, denn als meine Muskelkraft nicht mehr wollte bin ich auch mal eben abgestürzt und ganze 500 mm gefallen. Balancieren, Koordinieren, Hochziehen, Kriechen, Abseilen, Klettern, Einhaken, mit Höchstgeschwindigkeit ein ewig langes Stahlseil runter schießen und gegen einen Baum krachen … der gepolstert ist, macht schon Spaß! Als ich mich nach dieses Abenteuer wieder auf den Boden befand und mich kurz mit einem der Trainer unterhielt, verriet er mir das es zweimal im Monat reicht dort zu klettern und man wird nach ein paar Monaten extrem Fit. Denn diese Aktionen beanspruchen den kompletten Körper und so gut wie jeden Muskel und dies spür ich nun auch langsam. Aber nun genug der Reden, fahrt einfach mal selber hin und erlebt ein geiles Event der anderen Art: www.kletterwald.net