Walk on Water

Walk on WaterWalk on Water
2005 Directed by Eytan Fox

Genre: Drama

Lior Ashkenazi, Knut Berger, Caroline Peters, Gideon Shemer, Carola Regnier

Info:
„Um an Alfred Himmelman, einen üblen Nazi-Kriegsverbrecher, heran zu kommen, freundet sich der abgebrühte israelische Geheimdienstmann Eyal (Lior Louie Ashkenazi) mit dessen sympathischen, politisch korrekten Enkeln Axel und Pia an (Knut Berger und Caroline Peters). Das bringt ihn bald in ein persönliches und auch berufliches Dilemma – besonders, als der homosexuelle Axel ihm seine Zuneigung gesteht.“ (c) www.kino.de

Kritik:
Es ist keine schöne Thematik doch um so genauer muss man aufpassen, wenn man diese verfilmt. Es gab schon einige mehr oder weniger gute Filme die versucht haben dieses Thema gut zu verfilmen, aber leider meist nur eine Seite gezeigt haben. In diesen Streifen wird eindrucksvoll gezeigt, das man alle Seiten integrieren kann und man auf fast alles eine Antwort erhält. Es ist erstaunlich wie im Laufe des Films die diversen Parteien zu einander finden und Konflikte bewältigen. Die Wandlungen der einzelnen Charaktere sind sehr gut und teils überraschend. Es existiert ein klarer und spannender Ablauf, der zu gleich doch ziemlich dramatisch in einer sehr zurück haltenden Weise ist. Dies ist aber genau das, was den Film so gut macht, die Ausgewogenheit der Thematik und ihrer Eckpunkte ist faszinierend. Wenn man sich auf den Film einlässt erkennt man evtl. Dinge, über die man bisher nicht nachgedacht hat. Er regt natürlich zum Nachdenken an, aber nicht auf eine extrem bewusste Weise, sondern lässt den Zuschauer wählen. Soll man sich auf die Gedankengänge einlassen oder schaut man sich ihn einfach so an. Die Szenerie des Films ist sehr gut dargestellt sie wirkt ein wenig dokumentarisch, verliert aber nicht den Bezug zum Film. Es werden viele bekannte Örtlichkeiten gezeigt, die man zumindest vom Namen her kennt und vielleicht sich nie richtig vorstellen konnte. Die Hauptstädte des Films werden in ihrer ganz normalen Natürlichkeit dargestellt und nicht verfälscht durch irgendeine Selektierung der Plätze. Auch die einzelnen Schauspieler wirken sehr natürlich soweit und man kauft ihnen eigentlich ihre Rolle gut ab, besonders die Hauptdarsteller haben ein großes Lob verdient. Sie wirken halt nicht wie üblich wie fremde Schauspieler, sondern schon fast wie die möglichen langjährigen Nachbarn.

Fazit:
Anspruchsvoller, sehr guter Film den man sich in Ruhe und unbefangen anschauen sollte. Die Thematik ist vielleicht nicht für jeden was, dennoch sollte man sich grad deswegen den Film anschauen!

Bewertung:
5-5

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Dark Water

Dark WaterDark Water
2005 Directed by Walter Salles

Genre: Drama / Horror / Thriller

Jennifer Connelly, John C. Reilly, Tim Roth, Dougray Scott, Pete Postlethwaite

Info:
„Die Welt hat schon mal schöner ausgesehen für Dahlia Williams (Jennifer Connelly) und ihre kleine Tochter Ceci (Ariel Gade). Weil aber die schmutzige Scheidung vom Ex in die dritte Runde geht, die gute Schule der Tochter finanziert und nebenbei die Existenz in einer neuen Stadt aufgebaut werden muss, zieht die Kleinfamilie ins billigste Appartement am Platz. Dort entdeckt sie jedoch schnell das Phänomen eines mysteriösen Wasserflecks, der sich zu einem Alptraum entwickelt.“ (c) www.kino.de

Kritik:
Es ist momentan ein Trend, sehr viele Asia Schocker werden in Hollywood neu verfilmt. Es scheint so als hätte die Welt grade erst das Genre Horror & Mystery entdeckt. Nach etlichen Filmen die sich damit befassen und fast alle die Wurzeln in Asien haben ist auch dieser einer. Die Geschichte kommt einen bekannt vor und es scheint so als hätten irgendwie fast alle Filme dieses „neuen“ Genres Asia Schocker die selbe Thematik. Denn wer mag es glauben, es geht erstaunlicherweise wieder um ein kleines Mädchen mit langen schwarzen Haaren. Dieses wurde gewaltsam aus den Leben gerissen und macht nun einigen Personen das Leben schwer, doch moment natürlich nicht nur so, sondern weil es wie üblich erlöst werden möchte. Viele Grusel- und Schockingszenen in düsteren, ekligen und verwahrlosten Szenarien, viele fiese Soundeffekte und die Schrecksekunden. All dies wirkt zwar immer wieder gut in Bezug auf Erschrecken, doch es ist alles nichts neues. Das beste an diesen Streifen ist wirklich der Film und seine Machart, wie auch die Hauptdarstellerin die doch ziemlich Eindrucksvoll die Rolle der verzweifelten Mutter spielt, die durch alle ihre persönlichen familiäre Tragödien und Probleme gekennzeichnet ist. Wenn man sich nun noch die einzelnen Teile der Story anschaut und den ganzen Asia Schocker „Kram“ außen vor lässt, ist es wirklich eine dramatische traurige Geschichte. Letztendlich wird aber auch das wieso, weshalb und warum der Film Dark Water heißt nicht wirklich eindeutig geklärt. Man kann viel hinein interpretieren und versuchen es mit den Handlungsstrang der doch teilweise gegeben ist ein persönliches Ergebnis zu erreichen, doch 100 Prozent sicher ist man sich nicht.

Fazit:
Es ist halt einer dieser Asia Schocker, den Fans dieses Genre sich anschauen sollten. Im Kino kommt er mit seinen Schrecksekunden bestimmt gut an und lässt einen nicht wirklich einschlafen. Ansonsten ist es halt leider auf Grund der übertriebenen Horror/Mystery Teile eher durchschnittlich bis schlecht zu beurteilen.

Bewertung:
2-5

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The Skeleton Key

The IslandThe Skeleton Key
2005 Directed by Iain Softley

Genre: Drama / Horror / Mystery / Thriller

Kate Hudson, Gena Rowlands, John Hurt, Peter Sarsgaard, Joy Bryant

Info:
„Im Auftrag einer älteren Dame (Gena Rowlands) soll sich Krankenschwester Caroline (Kate Hudson) um deren gesundheitlich angeschlagenen Ehemann (John Hurt) kümmern. In der weitläufigen Villa im sumpfigen Hinterland von Louisiana sind einige Geheimnisse verborgen. Neugierig geworden vom eigentümlichen Verhalten der Alten und den zahlreichen interessanten Räumlichkeiten unterzieht Caroline – zur Not auch mit dem Dietrich – ihr neues Heim einer näheren, keineswegs ungefährlichen Betrachtung.“ (c) www.kino.de

Kritik:
Nicht der erste Film der sich mit den Thema Voodoo beschäftigt, mag man am Anfang denken. Doch im Laufe des Films kommt heraus das es viel mehr um was anderes geht, was sich ähnlich anhört, nämlich Hoodoo. Durch eigene Recherchen im Internet ist folgendes dazu zu sagen, es ist wirklich eine vereinfachte Art des Voodoo, die sich auf den magischen Teil fokussiert. New Orleans ist wie im Film beschrieben wahrhaftig eine Art Brücke zwischen den bekannten Voodoo und den Hoodoo. Genau dieser neue Begriff macht den Film im ganzen Verlauf spannend, da es was Neues ist was doch irgendwie bekannt scheint. So werden klare Grenzen zwischen beiden gezogen und man ist ein wenig fasziniert und kann sich vorstellen wie sehr einige Menschen daran glauben. Leider wird diese durchaus spannende Atmosphäre zwischendurch durch plumpe Aktionen zerstört und die ganze Spannung wird ins lächerliche gezogen. Trotz sehr guter Leistung der einzelnen Akteure, scheinen einige Szenen und ihre Effekte fehl am Platze. Leider erreicht dieses Manko zum Schluss einen ungewollten Höhepunkt, der den Film komplett unrealistisch darstellen lässt. Mag man daran glaube oder nicht, es ist nicht schön gelöst. Dennoch ist dieser Schluss ziemlich überraschend und lässt doch einen kurz mit offenen Mund dar stehen. Insgesamt ist aber der Film eine optische Augenweide, sehr schöne Kameraeinstellungen und Szenerien werden geboten. Viele kleine Details helfen die angesprochene Atmosphäre auf zu bauen und man versetzt sich relativ schnell in diese doch fremde Welt.

Fazit:
Teilweise interessanter Film mit eigentlich neuer Thematik, wirkt im Kino bestimmt gut. Nur der seltsame Schluss und ein paar Kleinigkeiten dazwischen lassen keine gute Bewertung zu und somit ist er leider nur mittelmäßig zu bewerten.

Bewertung:
3-5

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Was machen wir eigentlich am Wochenende?

In der Regel sind wir ganz brave ruhige und gesellige Menschen. Die sich zusammensetzen und über die schönen Dinge des Lebens diskutieren. Mit einen gesunden schön warmen Tee und selbst- gebackenen Kuchen oder ähnlichem. Wir philosophieren und lassen uns von klassischer Musik verzaubern. Wir sitzen mit unseren Heizdecken im Kreis und geniessen das Leben. Natürlich gibt es auch mal so wilde Sachen wie Filme gucken. Aber wir leisten uns auch gelegentlich kleine Ausflüge in das düstere Milieau, wo uns keiner kennt und wir uns auch mal austoben können. Sehr selten schafft es dann jemand dies dokumentarisch mit Einsatz seines Lebens fest zu halten: Guckst du!

White Noise

The IslandWhite Noise
2005 Directed by Geoffrey Sax

Genre: Drama / Horror / Mystery / Sci-Fi

Michael Keaton, Chandra West, Deborah Kara Unger, Ian McNeice, Sarah Strange

Info:
„Das Rauschen auf den freien Frequenzen in Radio und TV kann, wie Parapsychologen übereinstimmend behaupten, Stimmen aus dem Jenseits, sogenanntes Electronic Voice Phenomena, beinhalten. Einer, der nicht an solchen Humbug glaubt, sondern mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Schulwissenschaft steht, ist der Stararchitekt John Rivers (Michael Keaton). Das ändert sich jedoch schlagartig, als seine tragisch ums Leben gekommene Frau über einen Fremden Kontakt zu ihm sucht.“ (c) www.kino.de

Kritik:
Das Thema ist zwar alt aber immer wieder faszinierend. Es ist halt eine der ältesten Fragen der Menschen, gibt es ein Leben oder eine Existenz nach dem Tode. Wie und welche Grenzen gibt es zwischen unserer Realität und einer eventuellen anderen? Wer hier einen der üblichen Filme erwartet die sich eher plump mit diesen Thema beschäftigen, ist eher fehl am Platze. Zwar werden auch hier einige Klischees aufgegriffen doch zum Glück nicht übermässig in Szene gesetzt. Klar wird der eine oder andere direkte Parallelen zu Filmen wie The Ring oder FEAR ziehen, das lässt sich auch nicht vermeiden. Dennoch ist dieser Film ein eigenes Werk, was durch die schauspielerische Leistung von Michael Keaton sich doch um einiges von den anderen abhebt. Der ganze Film lebt von langen Spannungskurven, die abrupt ihren Höhepunkt erreichen, mal an gewohnter Stelle mal an anderer. Genau dies lässt einen doch das eine oder andere Mal zucken und tief durchatmen. Die Mischung der Szenerien in modernen und heutigen Ambiente mit den Hauch Mysterie und einer Prise Horror ist sehr gut umgesetzt. Wenn man sich vollkommen auf den Film einlässt, sollte man starke Nerven haben und versuchen ihn zu geniessen. Es ist spannend und erstaunlich, wie oft eine gewöhnliche Szenerie sich wendet und diese gewisse unsichere, düstere Atmosphäre übermittelt. Es gibt viele klassische Kameraeinstellungen, die dennoch in Kombination eine Art unregelmässige Unruhe reinbringen. Doch bis kurz vor Schluss ist alles sehr gut insziniert und hält sich durchaus im Rahmen. Einzigster Wehrmutstropfen, sind die eindeutigen Elemente zum Schluss, die wohl zum Prädikat Horror und nicht alleine Mysterie geführt haben.

Fazit:
Am besten ins Kino, in ein kleines mit seinen Partner. Man muss den Film auf der grossen Kinoleinwand auf sich wirken lassen, doch nicht wundern wenn sich der Partner immer mehr in den Arm vergreift. Könnte schmerzvoll werden!

Bewertung:
5-5

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The Island

The IslandThe Island
2005 Directed by Michael Bay

Genre: Action / Drama / Sci-Fi / Thriller
Ewan McGregor, Scarlett Johansson, Djimon Hounsou, Sean Bean, Steve Buscemi

Info:
„21. Jahrhundert: Lincoln Six-Echo (Ewan McGregor) hofft wie alle Erdbewohner darauf, für „Die Insel“ auserwählt zu werden, dem letzten Ort, der nicht kontaminiert ist. Dann findet Lincoln heraus, dass alles um ihn herum eine Lüge ist und er in Wahrheit nur ein menschlicher Klon und Ersatzteillager für die Weltbevölkerung ist. Er versucht, mit der hübschen Jordan Two-Delta (Scarlett Johansson) zu fliehen, bevor sie ausgenommen werden können.“ (c) www.kino.de

Kritik:
Es ist soweit ein ansehnlicher Streifen und macht unmissverständlich auf die negative Seiten der zukünftigen Forschung aufmerksam. Die Filmidee an sich ist leider nichts neues und wurde oft genug thematisiert, sei es in Filmen oder sogar Serien. Insgesamt wirkt alles wie eine Art GattacaMatrix Mischung, die aber soweit ganz gut gelungen ist und Spass macht. Imposant sind die Kulissen und Szenerie, die einen doch ins Grübeln bringt, wie es vielleicht wirklich mal aussehen könnte wenn sowas tatsächlich realisiert wird. Es werden viele klassische Klischees zusammengebracht, die im Gesamtspiel doch ein annehmbares Szenario sugerieren. Die Schauspieler machen dabei auch ein sehr guten Job und sind somit auch überzeugend. Sei es die direkt Betroffenen oder der Böse in diesen Szenario. Des Weiteren wird viel hinterfragt und man wird animiert zum Nachdenken, ob sowas jemals möglich sein wird. Einige Thematiken lassen sich sehr gut nachvollziehen, wenn man sich die heutigen technischen Möglichkeiten und Fortschritte in der Medizin bzw. generell der Wissenschaft anschaut.

Die gesamte Stimmung im Film ist relativ monoton gehalten und hat nur kleine Auf und Abs die den Spannungsverlauf unterstreichen. Dies ist aber eher fördernd als störend, bei diesen Filmkonzept. Die depressive Atmosphäre wird somit soweit gut übermittelt und wird unterstrichen durch die tristen Farben und harten Strukturen in der Szenerie. Es hat auch irgendwie etwas von Dark City, was den tristen Part angeht. Da aber wie Eingangs geschrieben irgendwie alles schonmal da war und letztendlich nur neu zusammengemischt wurde, ist es nicht der umwerfende Film der einen was Neues bietet.

Fazit:
Wer auf zukünftige Horrorszenarien der Medizin steht und nicht viel Neues erwartet, aber sich dennoch mit dieser Thematik auseinandersetzen möchte sollte sich diesen Streifen anschauen. Kino muss nicht sein, DVD im diskussionsfreudigen Kreis ist optimal.

Bewertung:
3-5

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The Transporter 2

Transporter the missionThe Transporter 2
2005 Directed by Louis Leterrier

Genre: Action / Crime / Thriller
Jason Statham, Alessandro Gassman, Amber Valletta, Kate Nauta, Matthew Modine

Info:
„Unterwelt-Botenbube Frank Martin (Jason Statham) hat sich aus dem kriminellen Dasein zurück gezogen und verübt nun Leibwächterdienste für eine wohlhabende Familie aus Miami. Mit dem kleinen Sohnemann verbindet ihn mittlerweile eine tiefe Freundschaft. Als fiese Drogendealer den Jungen entführen, machen sie Bekanntschaft mit Martin und seinen Special-Forces-Tricks.“ (c) www.kino.de

Kritik:
Französiches Action-Kino ist immer wieder was feines fürs Gemüt. Es macht einfach Spass diese kleinen Meisterwerke der Filmkunst zu geniessen. Besonders wenn es eine halbwegs sinnige Story ist und alles durch sehr gute Actionszenen präsentiert wird. Natürlich darf der typische Humor in diesen Filmen nicht fehlen um zarte Übergänge zu schaffen, zwischen staunenden Mundauf und kurzen Atempausen, die von Lachmuskel Aktivitäten gefolgt werden. Dies alles gilt für den zweiten Teil von Luc Bessons Transporter, nämlich Transporter the mission. Wer den ersten Teil gut fand, wird am zweiten Teil auch seine Freude soweit finden. Alles ist etwas schneller, etwas agressiver, bunter und größer geworden. Somit spielt sich diesmal alles in Miami Florida ab. Die bösen Russen sind auch mal wieder da, wie in unzähligen anderen Actionfilmen. Dann noch ein fieser Italiener der für die Drogenkartelle arbeit bzw. von diesen angeheuert worden ist. Sprich ein paar klassische Klischees werden auf der Seite der Bösen auch abgedeckt. Doch dies ist nicht so schlimm, da die Hauptakteure Frank und der kleine Junge sind, wie auch eine überaus gut aussehende junge Dame … eher fieses Stück! Es gibt einige sehr rasante Verfolgungsjagdten und sehr kraftvolle Kampfszenen. Leider sind teilweise die Schnitte sehr schnell, das man doch ein wenig verloren ist in diesen bunten schnellen Bilderwirrwarr. Die Farbgebung an sich, ist wieder sehr schön und angenehm gewählt und steht im Nichts den ersten Teil nach. Sehr beeindruckend und aufregend sind die Kameraperspektiven bei den Verfolgungsjagdten, die einen fesseln und schon fast im Kinositz mit bewegen lassen. Doch zurück zu den Darstellern, das Zusammenspiel des Transporter und des kleinen jungen, der das Hauptziel der Gangster ist, ist sehr gut geworden. Der Beschützerinstinkt des großen Mannes gegenüber den kleinen wehrlosen jungen ist tatsächlich sehr gut realisiert worden. Die Gestiken und Mimiken beider Darsteller sind wirklich beeindruckend un nachvollziehbar im Zusammenspiel. Ein weiteres Highlight ist der weibliche Böse Part, nicht nur durch die rezvolle, fast unbekleideten Auftritte, sondern eher durch die eiskalte und coole Ausstrahlung die trotz lächerlicher „Bekleidung“ absolut funktioniert. Ein zusammenspiel von Erotik und absoluten Killerinstinkt, konnte diese bis dato unbekannte Schauspielerin perfekt verkörpern. Doch dies nun soweit zum drum herum, die halbwegs vernünftige Story ist leider typisch für solche Filme, Böse will ganz viele Leute killen, ein dritter unschuldiger wird dazu benutzt und der Held bringt halt alle um. Eine zerüttete Familie wird durch diesen Schicksalsschlag wieder zusammengeführt und der zwischenzeitlich integrierte Held ist wieder einsam und der coole Einzelkämpfer.

Fazit:
Gutes Pop-Corn Kino was einen Besuch im Kino wert ist für Fans dieses Genres, allein schon durch die rasanten Verfolgungsjagdten und der tollen Farbgebung. Die eine oder andere Kampfszene ist auf der großen Kinoleinwand schwer nach zu vollziehen und schon stressig aber das gehört zu französichen Actionkino dazu.

Bewertung:
3-5

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