nachtaktiv 2012 Ausstellung

Im Rahmen der 4. Mönchengladbacher Kulturnachtnachtaktiv, konnte ich auch einige meiner Arbeiten im Sektor M ausstellen. Diesmal habe ich zehn Motive ausgewählt, einige ältere Motive aber auch neue und ganz aktuelle Arbeiten waren darunter.

Ich habe versucht einige aktuelle Themen auf zu greifen und diese entsprechend zu verarbeiten, da die Motive in DIN A0 ausgestellt wurden, war es spannend zu sehen wie die Gestaltung letztendlich in dieser Größe wirkt.

Hier nun die Motive der diesjährigen nachtaktiv Ausstellung:

Wir hatten neben meiner Plakatausstellung (TypoDschungel.) auch eine Fotografie Ausstellung (Elf Meter) von Carlos Albuquerque, Modenschauen (Rückblicke in die Gegenwart.) von der Mode-Designerin Eva Brachten, die Präsentation des Prototypen des Lichtkicker mit Gerrit Dennhoven & Benjamin Reisen und Lesungen mit Andrea Peters und Frauke Feindt.

Hier ein paar Eindrücke:

Hairy Children by Erik Sandberg

Werwolf! Oder die Wolfskinder und ähnliches kam mir in den Sinn, als ich die Arbeiten von Erik Sandberg zu seiner Portrait Reihe Hairy Children gesehen habe. Genau deswegen werden seine Arbeiten nicht umsonst als kontroverse Kinderprotraits bezeichnet. Diese Arbeiten sind schon mehr als speziell, für die einen eventuell abstossend, für die anderen einfach faszinierend, doch auf jedenfall eine Erwähnung wert!

Die Ausstellung der Hairy Children von Erik Sandberg, findet vom 10. Juli bis 30. august in der Johanssen-Gallery in Berlin statt.

Erik Sandberg

„Dem Glanz und Sog der Celebrity-Magazine und der Populärkultur kann sich keiner so leicht entziehen, erst recht nicht in der Glitzerwelt von Los Angeles. Erik Sandberg hält dieser Welt den Spiegel vor uns verdeutlicht die Auswirkungen der Pop-Industrie in seinen kontroversen Kinderportraits. Seine Ideen bezieht er aus dem Alltäglichen. Beobachtungen, Berichte in den Medien oder eine Sammlung persönlicher Fotos und Snapshots dienen ihm als Inspiration. Seine Arbeiten kommentieren den Alltag, begegnen ihm mit suptilem Humor und grellen Farben; stets mit dem Ziel, dem Betrachter Interpretationsspielräume zu eröffnen.
Sandbergs Arbeitsweise gleicht mathematischen Experimenten. Unterschiedlichste Bildelemente – Fotografien, Siebdrucke, Malerie, digitale Verfahren – werden zusammengefügt, übereinander gelegt und weite getrennt, um am Ende zu sehen, ob die Gleichung aufgeht.
So vielfältig und experimentierfreudig wie Erik Sandbergs Kunst ist auch sein Lebensweg. Der ehemalige Kinderschauspieler, gelernte Kfz-Mechaniker und diplomierte Künstler erhielt mehrere Medaillen der „American Society of Illustrators! für seine Arbeit als Illustrator und unterrichtet seit 2006 Druckgrafik an den Universitäten in Pasadena und in Northridge, Kalifornien. “ Quelle Johanssen-Gallery

Online-Magazine

Gelegentlich stoße ich auf Online-Magazine/E-Zines die speziell die Themen Design, Illustration, Fotografie und Lifestyle aufgreifen. Da ich immer wieder vergesse wie die einzelne „Hefte“ heißen und ich im Bookmark Chaos diese auch nicht direkt finde, habe ich mich dazu entschlossen hier im Blog eine Linkliste damit anzulegen.

Ab sofort findet ihr im rechten Menübereich unter dem Punkt Magazine einige der bekanntesten und zugleich interessantesten Vertreter. Bei meiner Suche nach entsprechenden Seiten bin ich auch immer wieder auf den PIXELGANGSTER gestoßen, der regelmäßig die Neuerscheinungen der einzelnen Ausgaben notiert!

Collage Online-Magazine Cover

Event: Herrensahne #11 *Update*

Herrensahne präsentiert „Neues Spiel“ #11.

Am 26. April ab 20:00 Uhr findet in der Discothek Palm Beach (Düsseldorf) die Release-Party des neuen Herrensahne Hefts statt. In Rahmen einer Vernissage, kann man die neuen Kunstwerke bestauen und ins Gespräch mit den Illustratoren (z.B. Marc Ewert) kommen. Für einen Unkostenbeitrag von 8,00 € kann man reinschauen und wird auch noch durch eine Live-Band beschallt.

Flyer: Herrensahne #11

Des Weiteren schaut mal in den Flickr Account von Marc Ewert rein, dort hat er ein Album in den er täglich eine Illustration hochlädt!

Update

In einer vergessenen Disco am Rande des Universums, dem Palm Beach, Kölner Straße 30 fand eine Putzfrau eine riesige Kiste mit seltsamen Inhalt. In der Kiste befanden sich hunderte metallischglänzender Heftchen, mit schwarzweißen Bildchen darin. Und auf der Titelseite des Heftchen konnte man in schnörkeligen Buchstaben lesen: H-E-R-R-E-N-S-A-H-N-E.

Dieses Wort hatte die Putzfrau schon mal gehört, im Zusammenhang mit ausschweifenden Kunst- und Comicausstellungen, die früher regelmäßig in der Landeshauptstadt stattgefunden hatten. Und das musste SIE sein, die legendäre verschollene Ausgabe, das verschwundene Heft, Herrensahne 11. Auf jeden Fall liess sie sogleich den Besen fallen und fischte aus ihrem faltigen Portemonnaie eine zerknitterte Telefonliste hervor. Dieser Schatz musste an die Öffentlichkeit, alle sollten ihn sehen. Gerade hat sie mich angerufen! Ich gebe diese Nachricht nur weiter:

Es passiert wieder was in der Stadt: Herrensahne ist wieder da! Komm gucken und staunen:

Vernissage und Releaseparty zum elften Heft
Discothek ‚Palm Beach‘
Samstag 26. April, Kölner Straße 30
Ab 20 Uhr bis in die Puppen.
Eintritt: 8,- EUR (incl. Heft!!)

Special Guest: DJ REARVIEW RADIO

Kalligrafie und Lyrik – Lyrik und Typografie

Kalligrafie und Lyrik – Lyrik und Typografie, so lautet der Titel einer Ausstellung im Leipziger Listhaus, die noch bis zum 28. Februar (warum nicht 29. ist doch ein Schaltjahr diesmal) läuft. Im PAGE Online Weblog kann man folgendes dazu im entsprechenden Beitrag lesen:

„Kalligrafie und Lyrik – Lyrik und Typografie“ heisst eine Ausstellung, die noch bis zum 28. Februar im Leipziger Listhaus läuft. Alle beteiligten Künstler stellen ihre Arbeiten einer zur Finissage ab 19 Uhr stattfindenden Versteigerung zur Verfügung, deren Erlös der durch einen Brand schwer geschädigten Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar zugute kommen wird. Hier eine Arbeit von Hanna Czapka.

Bild: Kalligraphie

bit.fall by Julius Popp *Update*

Ich habe es zwar schon einige Male aufgeschnappt, doch nun muß ich auch mal einen kleinen Beitrag dazu schreiben. Der bit.fall von Julius Popp ist eine sehr schöne Kunstinstallation, die durch das unterschiedliche „fallen lassen“ von Wassertropfen typografische Bilder generiert. Die PAGE schreibt dazu in ihrem Blog:

Der bit.fall von Julius Popp – ein Vorhang aus Wassertropfen, auf dem sich ständig neue Begriffe formen und wieder auflösen und mit dem er schon an diversen Ausstellungsorten für Furore sorgte – ist vom 29. November bis 20. Januar in der Kunsthalle Nürnberg zu sehen.

Update

Hier nun sogar ein Videoclip dieser Installation: