Buch: Auto

Auto, ein Auto kennt jeder oder zumindest könnte man es gut beschreiben und jemanden die grundlegenden Dinge eines Autos erklären oder es einfach zeichnen. Denn im wesentlichen würde man ein Auto auf die grundlegende Funktion, das Fahren oder die Form reduzieren. In diesem Falle geht es um die Form, speziell die von der Seite – als Kind oder auch Erwachsener beschränkt man sich primär auf die Autoreifen oder einfach nur Räder und einer Silhouette der Karosserie.

So ist es nicht erstaunlich das die Grundform eines Autos, für fast jeden gleich ist.

Foto: Buch Auto Cover

Um so schöner wenn man entdeckt, wie diese Grundform durch viele unterschiedliche Einzelformen oder sogar Gegenstände, das Thema Auto komplett neu aufgreift.
Und dabei Dinge zusammenführt, die man nicht direkt mit einen Automobil in Verbindung bringen würde.

Foto: Buch Auto Cover

In dem Buch Auto von Sebastian Cremers, kann man viele erstaunliche Kombinationen entdecken, die immer wieder die Grundform des Auto darstellen. Es wurden sehr viele unterschiedliche Materialien verwendet die einfach zeigen, wie stark eine Grundform sein kann und wie schwierig es eigentlich ist, sich davon zu lösen.

Foto: Buch Auto Cover

Man könnte diese schöne fotografische Sammlung schon fast in den Bereich der Psychologie einordnen, denn es gibt bestimmt Personen, die die einzelnen – nennen wir es mal Collagen – ohne den direkten Zusammenhang gar nicht als Auto identifizieren würden. So kann man diese kreativen Konstrukte auch weiterentwickeln oder -spinnen und die Autos vielleicht sogar beschreiben?

So könnte das folgende Auto ein elegantes Kabrio aus den 50er Jahren sein …

Foto: Buch Auto Cover

… das folgende könnte eine großartige musikalische Maschine sein – auch Drehorgel genannt – oder auch ein Pumpenfahrzeug …

Foto: Buch Auto Cover

… wie auch immer, die Fantasie hat keine Grenzen.

Dieses kleine, aber feine Buch ist ein witzige Ergänzung für jeden Automobil Liebhaber, natürlich sollte man für so etwas offen sein. Ein Augenschmaus ist es alle Male, allein schon durch den schönen Kontrast der Abbildungen auf dem matten schwarzen Grund, lassen die einzelnen Autos schon fast plastisch wirken.

Hier nun noch die Details zum Buch für alle Interessierten:

  • Gebundene Ausgabe: 56 Seiten
  • Schmidt Hermann Verlag; Auflage: 1., Auflage (10. September 2011)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3874398234
  • ISBN-13: 978-3874398237
  • Größe und/oder Gewicht: 17,4 x 12,6 x 1,4 cm
  • Preis: 15,00 EUR
  • Amazon Direktlink

Batelco Plakat Kampagne

Der Telekommunikations Anbieter Batelco, aus Bahrain, vergleichbar mit der Deutschen Telekom, hat sich eine sehr schöne Plakatkampagne entwickeln und gestalten lassen die mit dem Slogan Let it all out. Talk for free on friday. auf ihr aktuelles Angebot aufmerksam machen soll. Batelco ist damit einen durchaus aggressiven, aber auch sehr interessanten Weg gegangen, ein Hingucker ist es alle Male.

Grafik: Batelco Blackberry

Grafik: Batelco X

Grafik: Batelco iPhone

Es wurden drei unterschiedliche Motive gestaltet, die sich ähneln doch inhaltlich auch wirklich unterschiedliche Klientel ansprechen. Einerseits wurde durch den Zeichensatz der Fokus auf Englisch, Hindu und Arabisch gelegt und andererseits anscheinend auf das iPhone, Blackberry und ein weiteres Gerät.

Die Kampagne wurde von FP7 Bahrain umgesetzt, für eine größere Darstellung der Motive bei I Believe in Advertising vorbeischauen.

Sektor M ist nachtaktiv – T-3 Stunden

Kurz und knapp, unser Sektor M ist nachtaktiv hat heute folgendes Programm:

ab 19:00 Uhr Fotografie Ausstellung von Carlos Albuquerque

20:00 Uhr Modenschau #1 von Eva Brachten

ab 19:00 Uhr Fotografie Ausstellung von Peter Reibel

22:00 Uhr Modenschau #2 von Eva Brachten

ab 19:00 Uhr Plakat Ausstellung von Stefano Picco

ab 19:00 Uhr Video Installation von Deniz Güneyler

0:00 Uhr multimedia Modenschau von Eva Brachten, Deniz Güneyler

Hairy Children by Erik Sandberg

Werwolf! Oder die Wolfskinder und ähnliches kam mir in den Sinn, als ich die Arbeiten von Erik Sandberg zu seiner Portrait Reihe Hairy Children gesehen habe. Genau deswegen werden seine Arbeiten nicht umsonst als kontroverse Kinderprotraits bezeichnet. Diese Arbeiten sind schon mehr als speziell, für die einen eventuell abstossend, für die anderen einfach faszinierend, doch auf jedenfall eine Erwähnung wert!

Die Ausstellung der Hairy Children von Erik Sandberg, findet vom 10. Juli bis 30. august in der Johanssen-Gallery in Berlin statt.

Erik Sandberg

„Dem Glanz und Sog der Celebrity-Magazine und der Populärkultur kann sich keiner so leicht entziehen, erst recht nicht in der Glitzerwelt von Los Angeles. Erik Sandberg hält dieser Welt den Spiegel vor uns verdeutlicht die Auswirkungen der Pop-Industrie in seinen kontroversen Kinderportraits. Seine Ideen bezieht er aus dem Alltäglichen. Beobachtungen, Berichte in den Medien oder eine Sammlung persönlicher Fotos und Snapshots dienen ihm als Inspiration. Seine Arbeiten kommentieren den Alltag, begegnen ihm mit suptilem Humor und grellen Farben; stets mit dem Ziel, dem Betrachter Interpretationsspielräume zu eröffnen.
Sandbergs Arbeitsweise gleicht mathematischen Experimenten. Unterschiedlichste Bildelemente – Fotografien, Siebdrucke, Malerie, digitale Verfahren – werden zusammengefügt, übereinander gelegt und weite getrennt, um am Ende zu sehen, ob die Gleichung aufgeht.
So vielfältig und experimentierfreudig wie Erik Sandbergs Kunst ist auch sein Lebensweg. Der ehemalige Kinderschauspieler, gelernte Kfz-Mechaniker und diplomierte Künstler erhielt mehrere Medaillen der „American Society of Illustrators! für seine Arbeit als Illustrator und unterrichtet seit 2006 Druckgrafik an den Universitäten in Pasadena und in Northridge, Kalifornien. “ Quelle Johanssen-Gallery

Getestet: picabee

Schon lange habe ich mich mit dem Gedanken rumgequält, ob ich mal eine Auswahl meiner Fotos endlich auf richtigem Fotopapier belichten lassen soll. Anbieter gibt es wie Sand am Meer, die Preise sind fast überall identischm, nur die Qualität lässt manchmal zu Wünschen übrig. Doch solange man nicht selber einen Test macht, wird man nicht erfahren welcher Dienst einen glücklich macht. Durch einen Bekannten bin ich nun auf picabee aufmerksam gemacht worden und habe mir diesen Dienst somit genauer angeschaut und getestet.

Das Grundkonzept von picabee ist simpel und genial, kostenlose Fotoabzüge für jedermann, wenn man sich von mitgedruckter Werbung nicht stören lässt, denn mit dieser Werbeplatzierung finanziert sich picabee.

Nachdem ich von meinen Bekannten dort eingeladen worden bin (derzeit noch exklusiv über ein Invite Only System), habe ich das übliche Anmeldeprozedere vollzogen und bekam danach meine Registrierungsbestätigung und konnte mich letztendlich einloggen. Die komplette Plattform wurde in Flash umgesetzt und sehr funktional gehalten ohne übertriebene optische Spielereien. So findet man sich sehr schnell zu recht und kann direkt loslegen und seine Fotografien hochladen.

Hierbei gibt es nur folgende Punkte zu beachten, das Foto sollte:

  • Dateiformat: .JPG
  • Dateigröße: max. 6 MB
  • Endformat wird 10×18 cm

haben. Jetzt noch schnell die Bestellung abschließen und auf die E-Mail Bestätigung warten, diese kam auch relativ fix und so habe ich keine vier Tage später meine Abzüge von picabee in der Post. Sehr erfreulich dabei ist, das diese gut und wetterresistent verpackt waren, leider auch nicht selbstverständlich heut zu Tage:

Was man in Kauf nehmen muß für die kostenlose Produktion sind folgende Punkte:

  • max. 30 Abzüge pro Bestellung
  • max. einmal im Monat (30 Tage)
  • ein ca. 4,5 cm breiter Werbestreifen an der rechten Seite pro Abzug
  • teilweise zusätzlich ein kleines weißes Logo, unten Links pro Abzug

Ansonsten muß ich zugeben das ich wirklich begeistert bin von der Qualität der Abzüge, den satten Farben und Tiefenschärfe die wie in der Quelldatei ausgegeben wurde. Da ich diesen Dienst genauer testen wollte, speziell was die Farbausgaben angeht, habe ich auch einige meiner freien Arbeiten entwicklen lassen, die doch relativ bunt sind:

Insgesamt bin ich soweit sehr zufrieden mit den Dienst und dafür das dieser komplett kostenlos ist, kann man nicht meckern und wer sich wirklich an der Werbung stört, der soll halt einen Bezahldienst nutzen.

Wer nun Interesse hat picabee selber zu testen, möge doch mir seinen Namen mit E-Mail Adresse zusenden an info @ stefano – picco . de oder einfach hier in die Kommentare schreiben, dann kann ich euch einladen! Keine Einlandungen mehr vorhanden!

Weitere Informationen zu picabee gab es die Tage auch bei:

ROLLER entdeckt die Ästhetik?

Dieses Wochenende lag in der Sonntagszeitung eine neue Beilage, die mich kurz irritiert hat, da diese kein Logo hatte – zumindest auf dem Titelblatt. Das fast quadratische Format hob sich auch von den üblichen anderen Reklamen ab und erweckte somit meine Neugier.

Es handelt sich wohl um ein Einrichtungs- oder Möbelhaus, denn eine solche Anmutung und die klassische Farbwahl scheint dies zu suggerieren. Doch was sehe ich denn da, auf der zweiten Seite ist das Logo des Unternehmens abgebildet, das Logo das man nicht wirklich mit schönen und eleganten Möbiliar verbindet, sondern immer noch mit Ramsch – auch wenn dies schon lange unbegründet ist!

Roller hat seit September seine 0815 Reklameprospekte an den Nagel gehangen und kommt mit neuem Format und Anmutung daher und kann sich sicher sein, das man damit positiv auffällt. Ich war auf jedenfall sehr positiv davon überrascht und habe mir die Reklame in Ruhe angeschaut (man sucht ja immer noch etwas für die Wohnung).

Leider habe ich kein altes Prospekt zur Hand und kann den Direktvergleich nicht zeigen, doch mit ein wenig Fantasie kann ich sagen, das die aktuelle Homepage beziehungsweise das Web-Design den alten Prospekten sehr ähnelt.

Ich hoffe das Roller diesen Schritt nicht als einmaliges Experiment ansieht und sich suxessive mit Corporate-Design und der Ladeneinrichtung ebenfalls in diese Richtung bewegt, dies wäre wirklich wünschenswert. Des Weiteren kann man auch vermuten das der bisherige Slogan:

  • clever einrichten!

eventuell einen Neuen weichen muß:

  • Gib’t doch gar nicht …

oder ist es doch nur ein Spruch gewesen für diese Reklame? Auch hier gilt es wieder einmal zu Warten und zu verfolgen was sich in Zukunft hier noch entwickeln wird.

typo playplayplayplay

Heute habe ich im Dr. Web Weblog etwas schönes entdeckt. Unter der Rubrik Surftipp wurde die Homepage des The Playground Projekts präsentiert, dort wird durch eine Animation immer wieder das Wort PLAY zusammengestellt. Teilweise aus echten Buchstaben und teilweise aus abstrakten Formen die einen der Buchstaben darstellen. Es lohnt sich ein wenig die unterschiedlichen Kombinationen durch zu klicken :)

[via]